Die Eishockeyspieler des VfE Ulm/Neu-Ulm haben am Freitag auch das Rückspiel daheim gegen den EV Fürstenfeldbruck mit 4:3 (3:2/1:0/0:1) gewonnen. Somit haben die Donau Devils nach dem 5:3-Hinspiel-Erfolg die nächste Runde im BEV-Pokal erreicht, die heute ausgelost wird.
Beim Heimsieg gegen die Brucker gab es ein Novum: Alle Tore sind in Unter- oder Überzahlsituationen gefallen. Die Devils erzielten sogar die ersten drei Tore in Unterzahl. Nach sechs Minuten gingen erst mal die Gäste in Unterzahl in Führung. Joshua Eckmann gelang kurz darauf nach einem super Zuspiel von Kyle Armstrong das 1:1. Die Gäste antworteten mit der erneuten Führung (9.) – dieses Mal in Überzahl. Eckmann glückte das 2:2 (13.). Ein paar Sekunden später gelang Martin Lamich die erstmalige Führung für die Devils und so ging es mit 3:2 in die Drittelpause.
Im zweiten Durchgang gab es vor allem für die Brucker viele Strafzeiten. Armin Nußbaumer schaffte in Überzahl das 4:2 (39.). Im letzten Drittel überstand der VfE eine 3:5-Unterzahlsituation unbeschadet (43.). Die Gäste kamen aber doch noch auf 3:4 (53.) heran (Überzahl). Das war es aber. Ulms Trainer Martin Valenti meinte schließlich: „Wir haben am Anfang zu locker gespielt und sind durch perfektes Unterzahlspiel wieder herangekommen. Letztlich haben wir gewonnen und sind eine Runde weiter.“