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Basketball: Seth Hinrichs und Tyler Harvey verlassen Ratiopharm Ulm

Basketball

Seth Hinrichs und Tyler Harvey verlassen Ratiopharm Ulm

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    Seth Hinrichs wird Ratiopharm Ulm verlassen - genau wie sein Teamkollege Tyler Harvey.
    Seth Hinrichs wird Ratiopharm Ulm verlassen - genau wie sein Teamkollege Tyler Harvey. Foto: Horst Hörger

    Bei beiden war der Vertrag ausgelaufen und bei beiden hatte sich abgezeichnet, dass sie nicht bleiben würden: Der Basketball-Bundesligist Ratiopharm Ulm hat am Dienstag via Twitter verkündet, dass Seth Hinrichs und Tyler Harvey den Verein verlassen werden. Hinrichs zieht es nach Spanien, Harvey wird zum australischen Klub The Hawks aus Wollongong gehen. Der Kader der Ulmer lichtet sich also weiter, nachdem die Bundesligisten schon Grant Jerrett, Derek Willis und Gavin Schilling verabschiedet haben. Dass Killian Hayes zurück nach Ulm kommt gilt als unwahrscheinlich. Dem gegenüber stehen bislang die beiden Neuzugänge Thomas Klepeisz und Dylan Osetkowski, die schon beim Bundesliga-Finalturnier dabei waren und durch starke Leistungen auffielen.

    Dass es in naher Zukunft jedoch einen Neuen geben wird, deutete Ulms Geschäftsführer Thomas Stoll auf Twitter an. "So nah waren wir schon lange nicht mehr dran einen Spieler zu verpflichten", schrieb er. Um wen es geht, ließ er aber offen.

    Basketball-Bundesliga: Ulm muss auf Hinrichs und Harvey verzichten

    Sowohl Seth Hinrichs als auch Tyler Harvey waren vor der Saison zu Ratiopharm Ulm gewechselt. Zuletzt im Finalturnier hatte Harvey gezeigt, wie wichtig er für die Ulmer als Point Guard sein könnte - besonders, da Hayes nicht mitwirkte. Hayes war wie auch Hinrichs in den USA geblieben. Hinrichs zeichnete sich in Ulm vor allem als starker Rebounder aus.

    Dass Ratiopharm Ulm derzeit auf einige etablierte Spieler verzichten muss, liegt an der finanziellen Situation des Klubs infolge der Corona-Krise. Weil die Bundesligateams für die kommende Saison vorsichtshalber ohne Zuschauereinnahmen planen, fallen die Etats wesentlich knapper aus als gewöhnlich. "Ohne Corona hätte es eine Chance gegeben, das Team zusammenzuhalten", twitterte Thomas Stoll. "So keine Chance."

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