„Es besteht die Möglichkeit, dass ich in ein paar Stunden arbeitslos bin“, sagt Per Günther nur wenige Augenblicke vor dem Ende seiner langjährigen Karriere als Profi-Basketballer. Es ist das dritte Spiel der Play-offs, Ulm spielt gegen Ludwigsburg – verliert und scheidet aus. Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, tobt die Halle: „Wir wollen den Günther sehen“, rufen die Fans. Denn nun ist klar: Nach insgesamt 14 Jahren für denselben Verein wird dieses Spiel Per Günthers letzter großer Auftritt sein. Es ist das Ende für eine Ulmer Basketball-Legende, für den Liebling der Fans, für eines der Gesichter der deutschen Basketballszene. Jetzt spielt er ein weiteres Mal die Hauptrolle. Nicht auf dem Feld, sondern in der rund 80-minütigen Dokumentation „Per“.
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