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Basketball: Negativer PCR-Test: Warum Ulms Trainer Jaka Lakovic trotzdem daheim bleibt

Basketball

Negativer PCR-Test: Warum Ulms Trainer Jaka Lakovic trotzdem daheim bleibt

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    Ulms Cheftrainer Jaka Lakovic (links) wird in Podgorica ein weiteres Mal von seinem Assistenten Tyron McCoy vertreten.
    Ulms Cheftrainer Jaka Lakovic (links) wird in Podgorica ein weiteres Mal von seinem Assistenten Tyron McCoy vertreten. Foto: imago images/BBL-Foto

    Aufatmen bei den Basketballern von Ratiopharm Ulm: Nachdem ein Schnelltest am Sonntagmittag bei Coach Jaka Lakovic ein positives Ergebnis gezeigt hatte, musste die gesamte Mannschaft samt Betreuerstab am Montag zum PCR-Test. Die Ergebnisse waren allesamt negativ – auch das von Lakovic. Zum Eurocup-Auswärtsspiel am Mittwoch (19 Uhr) im montenegrinischen Podgorica ist der Cheftrainer trotzdem nicht mitgereist.

    Er fühlt sich nach wie vor etwas kränklich. Die Mannschaft stieg unverändert in den Flieger, Co-Trainer Tyron McCoy übernimmt wie bereits am Sonntag im Bundesliga-Heimspiel gegen Bayreuth das Kommando an der Seitenlinie.

    Vieles spricht in diesem Duell für die Gastgeber aus Montenegro

    Vieles spricht in dieser Partie für die Gastgeber. Immerhin ist Podgorica, der Ex-Klub von Ulms Fedor Zugic, nach neun Spieltagen des Eurocups Tabellenführer in Gruppe B, auch das Hinspiel an der Donau ging an die Montenegriner (86:79). Ulms Sportdirektor Thorsten Leibenath sagt: „Podgorica spielt konstant und ist daher zurecht Tabellenführer. Die individuelle Klasse ist beeindruckend. Das bedeutet für uns, dass wir die Fehlerquote reduzieren und uns mutig gute Würfe erarbeiten müssen. Defensiv müssen wir kompakt stehen und die Rebounds einsammeln.“

    Beide Kontrahenten gelten als "Überraschungsteams" der Eurocup-Saison

    Apropos Rebounds: Mit 37 Ballgewinnen unter dem Korb pro Spiel verzeichnet Ratiopharm Ulm einen starken Wert, Podgorica erkämpft sich mit 35,77 Rebounds nur knapp weniger. Diese Qualität hat auch die Konkurrenz auf dem Zettel. In einer Umfrage unter den Geschäftsführern und Sportdirektoren der teilnehmenden Klubs des europäischen Wettbewerbs bekam Ulm jüngst die zweitmeisten Stimmen als Überraschungsteam der Saison. Das dürfte der Mannschaft Selbstvertrauen geben. Wichtig, nach zuletzt zwei Eurocup-Niederlagen in Folge. Mehr Prozent bekam in besagter Umfrage nur ein Team: ausgerechnet der nächste Gegner Podgorica.

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