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Basketball: Man trifft sich demnächst öfter

Basketball

Man trifft sich demnächst öfter

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    Der 23-jährige Christoph Philipps traf in den letzten Minuten des Spiels gegen Würzburg zwei ganz wichtige Würfe.
    Der 23-jährige Christoph Philipps traf in den letzten Minuten des Spiels gegen Würzburg zwei ganz wichtige Würfe. Foto: Horst Hörger

    Dieses Testspiel war besonders aufschlussreich: Ratiopharm Ulm schlug am Dienstag im eben erst eröffneten Orange-Campus Würzburg mit 94:85, in näherer Zukunft werden sich die Basketballer aus der Donaustadt und die aus Mainfranken noch öfter auf dem Parkett begegnen.

    Würzburg ist nämlich nach dem am Dienstag veröffentlichten Spielplan am 7. November auch der erste Ulmer Gegner in der Bundesliga. Diese Partie findet auswärts statt, seine Bundesliga-Heimpremiere in der neuen Saison feiert Ratiopharm Ulm am 14. November gegen Bayreuth. Auch zum Abschluss der Vorrunde im Pokal stehen sich Ulm und Würzburg gegenüber. Die erste Partie in diesem Wettbewerb bestreitet die Mannschaft von Trainer Jaka Lakovic am 17. Oktober (15 Uhr) in Weißenfels gegen Bamberg, die zweite dann am 24. Oktober (20.30 Uhr) in der heimischen Ratiopharm-Arena gegen Ludwigsburg und bereits einen Tag später geht es um 15 Uhr in der Arena gegen Würzburg.

    Das erste Pflichtspiel überhaupt in der neuen Saison steht aber bereits am Mittwoch (19.30 Uhr) der kommenden Woche im Eurocup auf dem Programm und dabei müssen sich die Ulmer auf einen neuen Gegner einstellen. Wegen der hohen Corona-Fallzahlen in Israel hat sich Maccabi Rishon Lezion nämlich aus dem internationalen Geschäft zurückgezogen. Die Ulmer erwarten deswegen zum Auftakt den Nachrücker KK Mornar Bar aus Montenegro.

    Im Test gegen Würzburg fehlten erneut Isaiah Wilkins und Thomas Klepeisz. Der Amerikaner war an Krücken im Campus unterwegs, den Österreicher hat es wohl an der rechten Hand erwischt. Weil die Kollegen es zunächst eher locker angehen ließen, lag Ulm zur Halbzeit mit 45:50 hinten. Zwei Minuten vor dem Ende des dritten Viertels war der Rückstand dann sogar zweistellig (58:69). Aber mit sechs Punkten in der letzten Minute dieses Spielabschnitts verkürzten die Ulmer auf 67:71 und gegen Ende des Schlussviertels gaben sie noch einmal Gas: Christoph Philipps warf seine Mannschaft mit 86:85 nach langer Zeit wieder in Führung und nachdem der 23-Jährige noch einen Dreier zum 92:85 getroffen hatte, war die Partie gedreht. (pim)

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