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Badminton: Und plötzlich waren sie Meister

Badminton

Und plötzlich waren sie Meister

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    Die Badmintonspieler des SSV Ulm 1846 sind Meister in der Bezirksliga geworden und haben damit einen der größten Erfolge in der jüngeren Abteilungsgeschichte gefeiert. In der kommenden Saison wird die Mannschaft somit wieder in der Landesliga spielen – genau zehn Jahre nach der Meisterschaft in dieser Klasse, dem darauffolgenden freiwilligen Rückzug bis in die Kreisliga und einem weitgehenden personellen Neuaufbau.

    Abteilungsleiter Alessandro Biasini hatte mit der Formulierung des Saisonziels Aufstieg vor der Saison noch für Überraschung gesorgt. Schließlich mussten die Ulmer den Abgang von zwei Leistungsträgern verkraften und daher wieder einmal neu formiert werden. Bereits nach den ersten Spieltagen war jedoch klar, dass das prima funktioniert hat. Das Team Mannschaftsführerin Fenja Lassen überwinterte nach der Hinrunde als Tabellenführer mit der perfekten Bilanz von 14:0 Punkten und drei Zählern Vorsprung. Auch in der Rückrunde leisteten sich die Ulmer nur einen einzigen Ausrutscher gegen den Lokalrivalen SG Ulm/Wiblingen, Meisterschaft und Aufstieg wollten sie eigentlich am abschließenden Doppelspieltag in eigener Halle perfekt machen und entsprechend feiern.

    Aber dann war wegen Corona die Saison urplötzlich und vorzeitig beendet. Die Mannschaft des SSV Ulm 1846 wurde zum Meister und Aufsteiger erklärt, die bereits geplante Feier konnte wie in Zeiten der Pandemie üblich nur virtuell stattfinden.

    Auch die Vorbereitung auf die neue Saison gestaltet sich schwierig. Ob und wann trainiert werden kann, das ist noch offen und potenzielle Neuzugänge müssen innerhalb von kurzer Zeit integriert werden. (az)

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