Für den Eishockey-Landesligisten VfE Ulm/Neu-Ulm steht am heutigen Freitag (20 Uhr) das Derby in Burgau auf dem Programm. Das Hinspiel vor drei Wochen haben die Donau-Devils zwar mit 6:3 für sich entschieden, doch die Vorzeichen haben sich inzwischen geändert. Während die Burgauer Eisbären am vergangenen Sonntag in Forst einen souveränen 6:0-Sieg feierten, handelten sich die Devils durch drei Gegentore in den letzten elf Minuten eine 5:6-Heimniederlage gegen Kempten ein. Trotzdem sagt Sportchef Manfred Jorde: „In Burgau darf man nicht verlieren. Wir haben schon vergangenes Wochenende nichts gerissen und müssen nun alles mobilisieren, damit das Derby nicht auch noch in die Hosen geht.“ Am Sonntag (18 Uhr) gastiert dann mit dem EV Füssen die Übermannschaft der Liga im Donau-Ice-Dome. Die Mannschaft aus dem Ostallgäu hat bisher alle ihre sieben Spiele gewonnen und führt natürlich die Landesliga-Tabelle souverän an.
Am Dienstag gab es bei den Devils eine Aussprache zwischen Spielern, Vorstandsmitgliedern, Trainer Martin Valenti und den Fans, die teilweise am vergangenen Sonntag lautstark die Ablösung von Valenti gefordert hatten. Das Ergebnis: Alle Beteiligten wollen jetzt wieder an einem Strang ziehen.
Bis auf Johannes Leitner, der seine Spieldauerstrafe aus dem Spiel gegen Kempten absitzt, werden in Burgau alle Mann an Bord sein. Auch der zuletzt so starke und nach der Geburt seiner Tochter schmerzlich vermisste Torhüter Konstantin Bertet. (duja)