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American Football: Freude bei den Spartans: Neu-Ulm steigt doch in die Regionalliga auf

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Freude bei den Spartans: Neu-Ulm steigt doch in die Regionalliga auf

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    Freude bei den Neu-Ulm Spartans. Die Footballer steigen nachträglich in die Regionalliga auf.
    Freude bei den Neu-Ulm Spartans. Die Footballer steigen nachträglich in die Regionalliga auf. Foto: David Gonzalez (Archivbild)

    Was waren sie niedergeschlagen. Der große Traum vom Aufstieg war Ende August jäh geplatzt. Die Bayernliga-Saison 2022 endete für die American Footballer der Neu-Ulm Spartans trist. Erstmals seit zwölf Spielen hatten sie sich geschlagen geben müssen – und das ausgerechnet im Play-off-Finale gegen die Franken Knights aus Rothenburg (14:21). Die vergangene Spielzeit wurde inzwischen aufgearbeitet, die emotionalen Wunden sind verheilt. Und jetzt gibt es obendrein gute Nachrichten aus der Verbandszentrale.

    Die Spartans dürfen als zusätzlicher Aufsteiger in die Regionalliga Süd nachrücken. Gemeinsam mit den Franken Knights und den Amberg Mad Bulldogs. Grund dafür ist eine Neu-Organisation der Regionalliga, immerhin dritthöchste Spielklasse Deutschlands. Aus der 2. Bundesliga gibt es keinen bayerischen Absteiger, Regensburg steigt in die GFL2 auf. "Und die Regionalliga wird auf sieben Teams erweitert", erklärt Daniel Koch, Sportdirektor der Neu-Ulm Spartans. Dadurch seien weitere Plätze freigeworden. Sehr zur Freude seines Teams.

    Am Dienstagabend beginnt das Training bei den Spartans wieder

    Die Nachricht hatte sich am Dienstagmorgen in Mannschaftskreisen verbreitet wie ein Lauffeuer. Knapp zwei Monate nach der Niederlage im Play-off-Finale beginnt die Vorbereitung wieder. Ein Teil des Teams kehrt am Dienstagabend auf den Trainingsplatz zurück, absolviert erste Laufeinheiten. Wenige Stunden vorher gab es vom Verband die frohe Kunde. „Für viele ist das natürlich ein Ansporn. Wir wollen uns in der Regionalliga so schnell wie möglich etablieren“, sagt Koch. Der Aufstieg war das große Ziel, der Verein hat sich dafür in den vergangenen Monaten auch strukturell entwickelt. Koch meint daher: „Es hat bei uns zuletzt schon vieles in die richtige Richtung gezeigt. Natürlich wäre es schöner gewesen, sportlich aufzusteigen als am Grünen Tisch. Aber wir haben uns das gut überlegt und sind gewappnet für die neue Herausforderung."

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