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Youngstars drehen noch das Spiel

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Youngstars drehen noch das Spiel

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    Heimsieg im Duell der Talentschmieden: Die Weißenhorn Youngstars haben gestern Abend am 16. Spieltag der Pro B die Fraport Skyliners Juniors Frankfurt mit 80:74 (28:42) besiegt. Die Vorzeichen für die Partie gegen Frankfurt waren nicht die besten: Wegen des zeitgleichen Pokal-Qualifikationsspiels von Ratiopharm Ulm in Ludwigsburg musste Trainer Danny Jansson auf Stammkräfte wie Joschka Ferner oder Till Pape verzichten. Doch die verbleibende Weißenhorner Basketball-Mannschaft zeigte ähnlich wie vor zwei Wochen in Leverkusen vor allem in der zweiten Halbzeit eine leidenschaftliche Vorstellung und machte damit die Derbyniederlage gegen Nördlingen vergessen. In den ersten drei Vierteln deutete jedoch alles auf einen Erfolg der Hessen hin: Sie hatten das Spiel fest im Griff und lagen mit 18 Punkten vorne. Die Youngstars legten aber in den Schlussminuten eine furiose Aufholjagd hin, kamen Punkt für Punkt heran und gewannen am Ende nicht unverdient. „Wir haben uns in allen Belangen gesteigert, dagegen ist Frankfurt am Ende mit unserer Verteidigung nicht zurecht gekommen“, so Danny Jansson. Doppellizenzspieler David Krämer war mit 29 Punkten am Ende Topscorer der Youngstars.

    Beste Weißenhorner Werfer: Krämer (29), Pongo (14), Mittmann (12).

    Nach drei Niederlagen in Folge haben die Scanplus Baskets Elchingen wieder in die Erfolgsspur gefunden. Sie gewannen gestern Abend bei der TG s. Oliver Würzburg 77:69 (35:40) und damit zum ersten Mal im neuen Jahr. Trainer Dario Jerkic hatte sein Team etwas umgestellt und Filmore Beck anstelle von Center Kristian Kuhn zu Beginn aufs Feld geschickt. Nach dem ersten Viertel hieß es 17:17, die Partie war offen. Die Trefferqote nahm bei den Elchen im zweiten Viertel ab und zur Pause lagen sie mit fünf Punkten zurück (35:40). Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam Marin Petric anstelle von Beck aufs Parkett und er erzielte von den ersten 19 Punkten nach der Pause 17. Nun drehten die Baskets das Spiel. Mit einer 25:5-Serie holten sie einen 15-Punkte-Vorsprung heraus (60:45). Würzburg kam in der Folge nur noch auf maximal sieben Punkte heran (55:62/33.). Die Elche siegten trotz Unterlegenheit beim Rebound (36:46) und schwacher Freiwurfquote (59 Prozent/16/27). (az)

    Beste Elchinger Werfer: Prince (23), Petric (17), Lockhart (11), Didovic (11).

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