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WFV-Pokal: Weiterkommen ist Pflicht

WFV-Pokal

Weiterkommen ist Pflicht

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    In Buch ist es mit einem Spatzen-Erfolg gerade noch einmal gut gegangen. Im Pokalspiel heute in Mietingen will Trainer Tobias Flitsch, der jetzt von den Verantwortlichen bestätigt wurde, einen Klassenunterschied sehen.
    In Buch ist es mit einem Spatzen-Erfolg gerade noch einmal gut gegangen. Im Pokalspiel heute in Mietingen will Trainer Tobias Flitsch, der jetzt von den Verantwortlichen bestätigt wurde, einen Klassenunterschied sehen. Foto: Archiv Horst Hörger

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    Nun hat der SSV Ulm 1846 Fußball bestätigt, was die Spatzen schon von den Dächern gepfiffen haben: Tobias Flitsch bleibt Trainer des Regionalligateams und Sven Ackermann wird ihn unterstützen.

    Eine der Papierform nach leichte Aufgabe, die aber auch schwer werden könnte, wartet auf die Ulmer am späten Mittwochnachmittag (17.15 Uhr) in Mietingen südlich von Laupheim. Dort wartet in der dritten Runde des WFV-Pokals Landesliga-Aufsteiger SV Mietingen (Gruppe 4) auf die Spatzen. Normalerweise sollten die Ulmer dort ohne große Probleme weiterkommen, aber oft tun sie sich gegen unterklassige Gegner schwer. Das hat man in der Vergangenheit schon häufiger erlebt, zuletzt in der zweiten WFV-Pokalrunde beim TSV Buch, ebenfalls ein Aufsteiger in die Landesliga (Gruppe 2). Diese Partie entschieden die Spatzen erst in der Nachspielzeit mit 1:0 für sich.

    Die Mietinger bezwangen in der ersten Pokalrunde Ligakonkurrent TSG Balingen II glatt mit 4:1. In der zweiten Runde setzten sie sich im Elfmeterschießen mit 9:8 gegen Verbandsligist FC Wangen durch. Nun wird die Aufgabe für sie noch schwerer, denn mit den Spatzen kommt ein Regionalligist. Ein Regionalligist allerdings, der in der neuen Saison noch kein Punktspiel gewonnen hat und verunsichert ist. Mit einem Sieg in Mietingen könnte das Selbstvertrauen wieder etwas steigen, obwohl ein solcher eigentlich obligatorisch ist.

    Der heutige Ulmer Gegner war mit zwei Niederlagen in die höhere Spielklasse gestartet. Die von Reiner Voltenauer trainierten Mietinger hat das aber nicht umgeworfen, sondern sie gewannen danach mit 2:0 beim TSV Eschach und feierten damit den ersten Landesligasieg seit 30 Jahren.

    Tobias Flitsch sagt: „Es steht außer Frage, dass wir weiterkommen wollen. Im Gegensatz zu anderen Spielen gegen unterklassige Gegner müssen wir den Klassenunterschied deutlich machen. Ein Sieg wäre auch gut für die Weiterentwicklung.“ Sicher noch nicht dabei ist Alper Bagceci, während ein Einsatz von Florian Krebs denkbar ist.

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