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Vorrunde zur "Schwäbischen": Illertisser trumpfen in Günzburg mächtig auf

Vorrunde zur "Schwäbischen"

Illertisser trumpfen in Günzburg mächtig auf

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    Der FV Illertissen (in den blauen Shirts) gewann das Finale gegen den SC Ichenhausen mit 5:2.
    Der FV Illertissen (in den blauen Shirts) gewann das Finale gegen den SC Ichenhausen mit 5:2. Foto: Ernst Mayer

    Fußball-Regionalligist FV Illertissen hat am Freitagabend beim Vorrundenturnier um die schwäbische Futsal-Hallenmeisterschaft in Günzburg regelrecht abgeräumt. Zunächst gewann er das Finale gegen den Bezirksligisten SC Ichenhausen mit 5:2. Dann wurden Patrick Rösch als bester Torhüter und Lukas Kling als bester Feldspieler des Turniers ausgezeichnet. Als bester Torschütze der Veranstaltung wurde aber Alexander Lammer vom SC Ichenhausen geehrt. Illertissens Trainer Holger Bachthaler hatte mit Patrick Rösch, Sascha Endres, Max Gauder, Lukas Kling, Eduard Thommy, Philip Roller, Furkan Akayfin und Sezai Zehiroglu eine gemischte Mannschaft mit Spielern aus dem Regionalligateam und aus der Landesligatruppe aufgeboten. Der FV Illertissen hatte zunächst seine beiden Gruppenspiele gegen die SpVgg Wiesenbach mit 4:0 (Tore Endres, Roller, Zehiroglu und Thommy) und gegen den SC Ichenhausen mit 3:2 (Tore Akaydin, Kling, Thommy) gewonnen. Im Halbfinale taten sich die Illertaler gegen den Bezirksligisten TSV Ziemetshausen schwer, doch Philip Roller gelang 18 Sekunden vor Schluss das 1:0. Im zweiten Halbfinale setzte sich der SC Ichenhausen mit 4:0 gegen den SC Bubesheim durch.  Im Finale von Günzburg geriet der FV Illertissen zunächst mit 0:1 in Rückstand (Tor Stefan Winzig), doch dann schraubten Furkan Akaydin, Sascha Endres (2), Sezai Zehiroglu und Max Gauder das Ergebnis auf 5:1. Sebastian Hofmiller verkürzte zwar noch, letztlich waren die Ichenhauser aber chancenlos. Gespielt wurde erstmals nach den Futsal-Regeln (das bedeutet unter anderem ohne Bande und auf Handballtore). Holger Bachthaler meinte dazu: „Im Großen und Ganzen ging das überraschend gut, aber das eine oder andere ist sicher noch verbesserungswürdig. So sind die vier Sekunden, innerhalb derer der Ball nach Aus, bei einem Freistoß oder einem Eckball wieder ins Spiel gebracht werden muss, zu kurz. Da wird oft einfach nur blind reingespielt. Auch eine Vergrößerung der Tore schiene mir durchaus wünschenswert.“ Der FVI hat sich mit diesem Erfolg für die Endrunde am Samstag, 11. Januar, wieder in Günzburg (14 Uhr), qualifiziert.

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