Obwohl mit Vinzent Zimmer und Florian Hertle zwei wichtige Spieler fehlten, holten sich die Volleyballer des TSV Weißenhorn durch zwei Siege in eigener Halle die Herbstmeisterschaft in der Bezirksliga. Es war allerdings ein hartes Stück Arbeit.
Vor allem im ersten Spiel gegen den TSV Königsbrunn leisteten sich die Weißenhorner diverse Aussetzer. Den ersten Satz gaben sie klar mit 13:25 ab, die folgenden Durchgänge gewannen sie mit 25:13 und 25:20, aber der vierte Satz ging wieder mit 25:19 an Königsbrunn. Es ging also in den Tiebreak, und den holten sich die Fuggerstädter klar mit 15:7. Trainer Klaus Wagner kritisierte: „Wir haben es nie geschafft, unser Spiel zu stabilisieren.“
Wirklich abstellen konnten die Weißenhorner diese Schwächen auch in Spiel zwei gegen den Tabellendritten TSV Schwabmünchen nicht. Nach einem 25:14 und einem 25:20 in den beiden ersten Sätzen konterte Schwabmünchen mit 25:20.
Mit exakt diesem Ergebnis holte sich Weißenhorn aber den vierten Durchgang und damit die Herbstmeisterschaft. (az)