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Volleyball: Volleyball-Bundesliga: Jetzt hat der VfB Friedrichshafen einen Lauf

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Volleyball-Bundesliga: Jetzt hat der VfB Friedrichshafen einen Lauf

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    Die Volleyballer des VfB Friedrichshafen freuen sich über den den dritten glatten Sieg in Folge.
    Die Volleyballer des VfB Friedrichshafen freuen sich über den den dritten glatten Sieg in Folge. Foto: Kram

    Der VfB Friedrichshafen hat in der Volleyball-Bundesliga einen Lauf. 25:16, 25:16, 25:19 - so lief es zuhause in der Neu-Ulmer Ratiopharm-Arena gegen die Helios Grizzlys Giesen. Mit starkem Blockspiel und druckvollem Service ließen die "Häfler" den Gästen vor knapp 700 Zuschauern keine Chance. Mit zwölf Punkten schiebt sich der Rekordmeister nun auf Platz drei der Tabelle.

    Die Marschroute von Trainer Mark Lebedew war deutlich zu erkennen. Zwei Mal in Folge setzte Zuspieler Dejan Vincic die Mitte über Marcus Böhme ein, kurze Zeit später durfte auch Lucas van Berkel zwei Mal ran. Als der Giesener Block auf die schnellen Angriffe durch die Mitte eingestellt war, gingen die Bälle dann eben nach außen. Friedrichshafen war den Gästen im ersten Satz in allen Belangen überlegen. Der Aufschlagdruck der "Häfler" zwang den Giesener Angriff immer wieder zu Notbällen und bis zum Ende des ersten Durchgangs standen sechs Blockpunkte des VfB auf dem Spielberichtsbogen. Augusto Colito, bis dahin der sicherste Giesener Angreifer, beendete den Durchgang mit einem Schmetterball ins Aus (25:16).

    Auch im zweiten Durchgang spielt der VfB Friedrichshafen überlegen

    Nach diesem deutlichen Ergebnis kam Friedrichshafen ein wenig unkonzentriert aus der Pause (1:4). Simon Hirsch bog die Partie mit zwei Assen aber wieder gerade (4:4). Bis zur Satzmitte konnte Giesen das Spiel ausgeglichen halten (14:13), dann zog der VfB an und gab fast keinen Punkt mehr ab. Van Berkel bereitete den Angriff von Muniz mit dem Fuß vor (23:16) und machte schließlich gleich noch selbst den Sack durch die Mitte zu (25:16).

    Der dritte Matchball sitzt

    Nach einer schnellen 3:0 Führung, legte Muniz mit dem Ass nach (7:3). Obwohl der VfB nun ein wenig in den Verwaltungsmodus schaltete, konnte Giesen kein Kapital daraus schlagen. Mayaula traf das Feld nicht (19:16), Böhme und Hirsch trugen die Blockpunkt elf und zwölf in die Statistik ein (23:16). Den dritten Matchball verwandelte Friedrichshafen dann – recht humorlos durch die Mitte (25:19).

    „Wir haben das sehr gut gemacht, gleich vom ersten Aufschlag weg. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass Giesen ein bisschen Angst vor unserem starken Block hatte“, sagte VfB-Trainer Mark Lebedew nach dem Sieg. Und weiter meinte er: „Natürlich waren wir in manchen Situationen noch nicht ganz klar, aber das ist ok. Wir sind auf einem sehr guten Weg.“ (AZ)

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