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Vöhringer so gut wie nie

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Vöhringer so gut wie nie

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    Die Zweitligaschützen des SV Pfeil Vöhringen haben beim Heimkampf in der Mehrzweckhalle in Illerberg/Thal zwei Siege verbucht. Trotzdem ist schon vor Saisonschluss klar, dass es zum Aufstieg in die Bundesliga nicht reicht.

    Im ersten Wettkampf siegten die Vöhringer Luftgewehrschützen vor vollen Zuschauerrängen mit 4:1 gegen Coburg. Für sie ging es da noch um den zweiten Tabellenplatz und den direkten Aufstieg. Herausragend war Mira Biatovszki, die sich mit tollen 395:394 Ringen gegen den Coburger Martin Bruns durchsetzte. Daniel Schamel holte mit 390 Ringen den zweiten Punkt für Vöhringen. Auch Michaela Egger (389) und Alexander Renz (387) setzten sich durch. Andreas Renz musste sich hingegen mit 383:389 Ringen geschlagen geben.

    Im zweiten Wettkampf traf Vöhringen auf den SV Post Plattling. Da war schon sicher, dass es für beide nicht mehr für einen Aufstiegsplatz reicht. Plattling hatte zuvor 2:3 gegen den SV Niederlauterbach verloren und für Vöhringen bestand keine reelle Chance mehr, da die SG Waldkraiburg ihren ersten Wettkampf ebenfalls gewonnen hatte. Somit war die Luft etwas heraus. Aber nicht die Spannung. Eine Bank war wieder Mira Biatovszki, die sich mit 393:390 Ringen gegen Monika Dummer durchsetzte und wie Michaela Egger (388) einen Punkt holte. Die Renz-Brüder verloren, sodass es kurz vor Ende 2:2 stand. Daniel Schamel rang der Plattlingerin Vanessa Hofstetter mit 385:385 ein Remis ab und es kam zum Stechen. In diesem setzte sich Schamel durch und sicherte den knappen 3:2-Sieg für Vöhringen.

    Die SG Waldkraiburg ist mit 12:2 Punkten Erster und hat wie Großaitingen (Rang zwei) den Aufstieg in die Bundesliga Süd geschafft. Die Vöhringer haben in ihrer vierten Saison mit 10:4 Punkten und Rang drei ihr bislang bestes Ergebnis in der zweiten Liga geschafft. (sar)

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