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Virtuelle Heimkurve: Loris Karius hat schon seinen Platz

Virtuelle Heimkurve

Loris Karius hat schon seinen Platz

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    Loris Karius – hier noch im Dress des FC Liverpool – hat eine große Karriere gemacht. An seinen Jugendverein denkt er immer noch.
    Loris Karius – hier noch im Dress des FC Liverpool – hat eine große Karriere gemacht. An seinen Jugendverein denkt er immer noch. Foto: Imago/Aflosport

    Die Aktion „virtuelle Heimkurve“ stößt auf große Resonanz, die Fans des SSV Ulm 1846 Fußball unterstützen in der Corona-Krise ihren Verein und notleidende Menschen. Inzwischen wurden zum Preis von jeweils einem Euro 7000 virtuelle Plätze gebaut, das Geld geht jeweils zur Hälfte an die Tafelläden der Region und den Ulmer Fußball-Nachwuchs.

    Es gibt prominente Unterstützung für die Aktion. So hat etwa der frühere Ulmer Nachwuchskeeper Loris Karius, der derzeit vom FC Liverpool an Besiktas Istanbul ausgeliehen ist, per Video dazu aufgerufen, Plätze in der virtuellen Heimkurve zu buchen. Der Ulmer Oberbürgermeister Gunther Czisch sagte in seiner Botschaft: „Jetzt ist die Zeit der Solidarität.“ Franz Beckenbauer und Reiner Calmund haben sich bisher noch nicht geäußert. Jedenfalls nicht direkt. Aber die Spatzen haben mit Florian Krebs einen Spieler im Kader, der bekanntlich als Stimmenimitator ähnlich begabt ist wie als Fußballer. In dessen Video-Botschaft tönt es deswegen rheinisch wie bei Calmund: „Jemeinsam helfen.“ (az/pim)

    Plätze in der virtuellen Heimkurve der Spatzen sind buchbar unter www.heimkurve-ulm.de

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