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Turnen: Die Pfuhler bleiben in der dritten Liga

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Die Pfuhler bleiben in der dritten Liga

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    Trost vom Trainer: Rolandas Zaksauskas war trotz der Niederlage im Aufstiegswettkampf durchaus zufrieden mit der Saison, die Tomukas Kuzmickas und seine Pfuhler Teamkollegen geturnt haben.
    Trost vom Trainer: Rolandas Zaksauskas war trotz der Niederlage im Aufstiegswettkampf durchaus zufrieden mit der Saison, die Tomukas Kuzmickas und seine Pfuhler Teamkollegen geturnt haben. Foto: Foto: alfa

    Bühl Die Turner des TSV Pfuhl haben gestern in der Bühler Schwarzwaldhalle den Aufstiegswettkampf zur zweiten Bundesliga mit 28:42 gegen den Aufsteiger KTV Koblenz verloren und bleiben damit drittklassig. Die Pfälzer nutzten die wenigen Schwächen der Neu-Ulmer Vorstädter aus und siegten verdient. „Es hat einfach nicht sein sollen. Wir hatten kleinere Wackler und unser Gegner hat einen richtig guten Wettkampf geturnt“, lautete das Fazit des Pfuhler Trainers Rolandas Zaksauskas.

    Die Pfuhler erwischten einen schwachen Start und verloren überraschend das ungewohnte Startgerät Ringe. Während sie in der regulären Saison an diesem Gerät ungeschlagen geblieben waren, mussten sie es diesmal mit 3:8 dem Gegner überlassen. Auch an den anderen Geräten zeigten die Neu-Ulmer Vorstädter zwar ansprechende Leistungen, leisteten sich aber auch Unsicherheiten. Besonders der sonst so sichere Pascal Weber erwischte nicht den besten Tag und patzte am Boden und Pauschenpferd.

    Dennoch blieben die Pfuhler ihren Gegnern auf den Fersen. Vor allem Rokas Guscinas und Tomukas Kuzmickas, die sich die Ausländerposition teilten, hielten dagegen. Mit einem knappen 15:24-Rückstand gingen die Neu-Ulmer Vorstädter in die Pause.

    Am Reck zeigten sich die Schützlinge von Trainer Zaksauskas fehlerfrei und verkürzten den Rückstand um zwei Punkte. Am Sprung gewann Guscinas das erste Duell mit vier Zählern und brachte sein Team wieder in Schlagdistanz. Die Koblenzer zeigten aber in den weiteren Duellen höherwertige Sprünge und konnten sich vor dem Abschlussgeräte Barren mit 36:25 absetzen. Der Koblenzer Philipp Friedli gewann trotz Unsicherheiten das Barrenduell mit Pascal Weber mit drei Punkten und brachte so seine Mannschaft endgültig auf die Siegerstraße.

    „Es haben sich einige kleine Fehler eingeschlichen und wir haben so nicht ganz an unsere normale Leistung anknüpfen können. Ich gratuliere unserem Gegner aus Koblenz. Er hat einen starken Wettkampf geturnt und ist verdient aufgestiegen“, kommentierte der Pfuhler Co-Trainer Michael Wolfgang. (lev)

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