Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Traditionsklub sinnt auf Rehabilitierung

Lokalsport

Traditionsklub sinnt auf Rehabilitierung

    • |
    Vitalij Lux
    Vitalij Lux

    Illertissen Der FV Illertissen reist mit gemischten Gefühlen zum Oberligaspiel beim Traditionsverein SSV Reutlingen (Samstag 15.30 Uhr). Zwar haben die Reutlinger vergangene Woche eine deftige 1:6- Schlappe in Hollenbach kassiert, aber sie sind sicher deutlich besser, als es dieses Ergebnis aussagt.

    Reutlingen hat vor allem mit Marc Golinski vom Regionalligisten SG Sonnenhof Großaspach einen Glücksgriff gemacht. Der junge Offensivmann hat nämlich in fünf Spielen bereits fünf Treffer erzielt. Außerdem wird sicher auch Routinier Andreas Rill irgendwann wieder zu seinen alten Torjägerqualitäten zurückfinden. Seine beiden bisherigen Siege hat der SSV Reutlingen auf eigenem Platz erzielt und er will natürlich erneut die Punkte an der Kreuzeiche behalten. Zumal leichter Druck bereits spürbar ist, denn eigentlich wollten die Reutlinger in dieser Saison Abstand zu den unteren Tabellenregionen halten.

    Der FVI seinerseits könnte mit einem Sieg trotz des fürchterlichen 0:11 zum Auftakt in Bahlingen von einem absolut gelungenen Saisonstart sprechen. „Den Dreier streben wir natürlich an“, sagt Trainer Karl-Heinz Bachthaler. „Aber die Reutlinger haben gerade eine Schlappe kassiert und wollen sich garantiert rehabilitieren.“

    Im Angriff sind die beiden Torgaranten erste Wahl

    Definitiv fehlen wird in Reutlingen Joachim Zweifel, der seine Bänderverletzung noch auskurieren muss. Ansonsten sind alle Mann an Bord, sodass keine großen Umstellungen zu erwarten sind. Am allerwenigsten in der Offensive, wo die beiden Torgaranten Vitalij Lux und Thorsten Rinke klar erste Wahl sind. „Es ist mir eigentlich egal, wer die Tore schießt“, meint Bachthaler dazu: „Aber auf Dauer werden ja hoffentlich irgendwann auch Mittelfeld- und Abwehrspieler treffen.“

    Zumal die Illertisser dann schwerer auszurechnen wären. Zunächst aber wird sich jeder Gegner auf die beiden bisher einzigen Torschützen konzentrieren, wodurch Platz für die anderen Spieler entsteht. Ein Marc Hämmerle, Michael Hornung oder auch Ünal Demirkiran werden das zu schätzen wissen. (hs)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden