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Toto-Pokal: FV Illertissen muss ohne Kapitän nach Kottern

Toto-Pokal

FV Illertissen muss ohne Kapitän nach Kottern

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    FVI-Kapitän Manuel Strahler verletzte sich im Spiel gegen München.
    FVI-Kapitän Manuel Strahler verletzte sich im Spiel gegen München. Foto: hhö

    In der zweiten Runde des bayerischen Totopokals wurde dem Regionalligisten FV Illertissen der Bayernligist TSV Kottern zugelost. Da die niederklassige Mannschaft im Pokal das Heimrecht genießt, müssen die Illertisser am Dienstagabend (18 Uhr) beim Bayernligisten antreten.

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    Dort trifft der FVI auf einige alte Bekannte und Spieler, angefangen beim Trainer. Der heißt Esad Kahric und ist als ehemaliger Spieler und Trainer des FC Memmingen bekannt. 16 Jahre lang wirkte er dort im Allgäu. Es folgten fünf Jahre beim FC Sonthofen und darauf landete er in der vergangenen Saison bei den Kemptener Vorstädtern. Mit Matthias Jocham und zuletzt Armin Rausch sind dort auch zwei ehemalige Spieler des FV Illertissen aktiv. Nach Platz sieben in der vergangenen Saison wollen sich die Allgäuer in dieser Runde verbessern und streben eine Platzierung im vorderen Drittel an.

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    Für die Illertisser bedeutet der Einsatz im Pokal die nächste englische Woche und vermutlich abermals eine kräftezehrende Partie. Dies wird für die Illertisser umso schwieriger, weil sie große Verletzungssorgen plagen. Kapitän Manuel Strahler wird sicher lange fehlen. Er verdrehte sich am Wochenende bei der 0:2-Niederlage gegen Türkgücü München das Knie und musste vom Feld. Der Verdacht lautet Kreuzbandriss, eine Diagnose stand am Montag allerdings noch aus. Antonio Pangallo, Sebastian Enderle und Stanislaw Herzel stehen auch nicht zur Debatte. Eventuell kann Yannick Glessing nach seiner Schulterverletzung zumindest für den Kader nominiert werden. „Ich muss mal schauen, dass wir elf Leute auf dem Platz haben“, witzelt Trainer Marco Küntzel. Doch nach Späßen ist ihm eigentlich nicht zumute, zumal er das Spiel durchaus ernst nimmt: „Natürlich wollen wir gewinnen, auch wenn wir wissen, dass der Gegner alles investiert. Der wird wohl defensiv orientiert sein, uns spielen lassen und auf Konter lauern.“ Andererseits, so Küntzel weiter, sei das Spiel eine gute Gelegenheit für Spieler, die derzeit hinten dran sind, sich zu empfehlen. Sollten die Illertisser den Sprung ins Achtelfinale schaffen, wäre die Partie am 4. September.

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