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Tischtennis: TTC Neu-Ulm spielt vor neuer Kulisse

Tischtennis

TTC Neu-Ulm spielt vor neuer Kulisse

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    Der TTC Neu-Ulm absolviert seine Heimspiele ab sofort im Edwin-Scharff-Haus.
    Der TTC Neu-Ulm absolviert seine Heimspiele ab sofort im Edwin-Scharff-Haus. Foto: Stadtarchiv Neu-Ulm/Repro: Gerrit-R. Ranft

    Neuling gegen Traditionsverein heißt es am Montagabend in der Tischtennis-Bundesliga. Da kommt der TTC Zugbrücke Grenzau zum Namensvetter TTC Neu-Ulm ins Edwin-Scharff-Haus (19 Uhr). Eigentlich ein angenehmer Gast bei der Heimspiel-Premiere am Donau-Ufer.

    Ohne Sieg zieren die Westerwälder nach sieben Spieltagen gemeinsam mit Jülich das Tabellenende, Trainer Chen Zhibins frisch zusammengestellte Neu-Ulmer Truppe belegt mit immerhin zwei Erfolgen Rang neun. Eine Gemeinsamkeit gibt es dennoch: Beide Teams freuten sich wiederholt über Komplimente, die Gegner aber über die Punkte.

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    Die Saisonziele indes unterscheiden sich nur unwesentlich: Der Neu-Ulmer TTC-Präsident Florian Ebner spricht von einem Mittelplatz, Grenzaus Cheftrainer Chris Pfeiffer wäre schon mit einem Nicht-Abstiegsplatz zufrieden. Schließlich betreut er das jüngste Team der Liga.

    Tischtennis-Bundesliga: TTC Neu-Ulm trifft auf TTC Zugbrücke Grenzau

    Gleich drei 19- beziehungsweise 20-jährige Talente gruppieren sich um Routinier Mihai Bobocica, vor allem der US-Amerikaner Kanak Jha kann in der Liga jeden schlagen, sein Weltranglistenplatz 27 spricht für sich.

    Aber auch Coach Chen Zhibin kann bei der Aufstellung jetzt bekanntlich taktieren. Mit Tiago Apolonia und An Jaehyun hat er sogar bei der „Nummer eins“ die Qual der Wahl. „Entscheiden wird er wie immer erst am Spieltag oder vielleicht am Abend zuvor“, sagt Managerin Nadine Berti. Weiter im Aufgebot stehen erneut der zuletzt famos aufspielende Viktor Brodd und Abdel-Kader Salifou, ferner der Nachwuchsspieler Kay Stumper. Nadine Berti ist überzeugt, dass der junge Koreaner bei seinem durchwachsenen Debüt in Bergneustadt noch nicht sein echtes Können gezeigt hat. „Aber er ist inzwischen bei uns angekommen und fühlt sich wohl im Team.“ Nur für einen zutiefst verständlichen Wunsch habe sie noch keine Lösung gefunden, gesteht die ansonsten selten Ratlose: „Er vermisst hier das koreanische Essen.“ (pth)

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