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Tischtennis-Pokal: Bald kommt ein neuer Name auf den Pott

Tischtennis-Pokal

Bald kommt ein neuer Name auf den Pott

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    Die Oberbürgermeister Gunter Czisch und Gerold Noerenberg studieren mit Liga-Geschäftsführer Nico Stehle die vielen Gravuren auf dem Pokal.
    Die Oberbürgermeister Gunter Czisch und Gerold Noerenberg studieren mit Liga-Geschäftsführer Nico Stehle die vielen Gravuren auf dem Pokal. Foto: Willi Baur

    Gibt es bei der Pokal-Endrunde am 4. Januar in der Ratiopharm-Arena nach einjähriger Pause ein Wiedersehen mit Deutschlands Tischtennis-Ikone Timo Boll? Die Chancen dafür sind gut. Bei der Auslosung der Viertelfinalspiele im Neu-Ulmer Golfclub griffen jedenfalls der Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch und sein Neu-Ulmer Amtskollege Gerold Noerenberg aus Sicht des deutschen Rekordmeisters und -pokalsiegers zu den richtigen Glaskugeln.

    So trifft Borussia Düsseldorf am 20. Oktober zu Hause auf Fulda-Maberzell. „Das wird kein leichtes Spiel“, warnt zwar der Düsseldorfer Manager Andreas Preuß. Allerdings sei sein Verein schon froh über das Erreichen des Viertelfinale. „Kein Titel in der vergangenen Saison, das war für unsere Ansprüche schon enttäuschend“, gesteht Preuß. Entsprechend „demütig“ sei Düsseldorf in die neue Runde gestartet.

    Ganz anders die Tischtennisfreunde Ochsenhausen. Meisterschaft und Pokalsieg – in Oberschwaben durfte gefeiert werden. Aber vom Ruhm der Vergangenheit können sich die TTF nichts kaufen, zumal es zuletzt nicht ganz rund lief. Deswegen gab sich Präsident Kristijan Pejinovic ziemlich vorsichtig: „Als Titelverteidiger hat man es immer schwerer. Gegen Mühlhausen wird es sicher nicht einfach, aber dank des Heimrechts könnte es klappen.“ Ziel sei auf jeden Fall das Erreichen des „Final Four“.

    Die Gastgeber des Turniers sehen sich schon jetzt als Gewinner. „Das unterstreicht die tolle Entwicklung der Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm, nicht zuletzt verstärkt durch den neuen Bundesliga-Club TTC Neu-Ulm“, sagte Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg. Sein Ulmer Kollege Gunter Czisch zeigte sich „stolz auf die sportliche Vielfalt in unseren Städten“ und Nico Stehle als Geschäftsführer der Tischtennis-Bundesliga hofft: „Wir wollen die Neu-Ulmer Arena als Standort etablieren.“ (pth)

    (alle am 20. Oktober): FC Saarbrücken – TTC Schwalbe Bergneustadt, TuS Celle – ASV Grünwettersbach, TTF Ochsenhausen – Post SV Mühlhausen, Borussia Düsseldorf – TTC Fulda-Maberzell.

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