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Tischtennis: Jetzt darf es gerne ein bisschen mehr sein

Tischtennis

Jetzt darf es gerne ein bisschen mehr sein

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    Kleiner Kader, großer Ehrgeiz: Mit dem Mindestaufgebot von drei Spielern startet Tischtennis-Bundesligist TTC Neu-Ulm am Freitag in die zweite Gruppenphase der Champions-League-Qualifikation. Im polnischen Grodzisk Mazowiecki trifft das TTC-Trio zunächst auf den russischen Topfavorit Orenburg (12 Uhr), am Samstag und Sonntag dann auf Prag (18 Uhr) und Gastgeber Bogoria (12 Uhr).

    „Prag müssen wir schlagen, dann würde unser letztes Spiel wohl über Platz zwei entscheiden“, kalkuliert Trainer Dimitrij Mazunov und weiß: Platz zwei würde zum Einzug in die Hauptrunde reichen. „Das wäre doch toll“, meint TTC-Präsident Florian Ebner. Eigentlich hatte er das Abenteuer Champions League nur geplant, um seinen jungen Kräften mehr Wettkampfpraxis zu verschaffen. Aber nach dem Gruppensieg im September in Wels darf es gerne auch ein bisschen mehr sein. Im Flieger nach Warschau fehlte am Dienstag allerdings Kay Stumper. Er absolviert derzeit einen DTTB-Lehrgang in Düsseldorf. Der portugiesische Führungsspieler Tiago Apolonia war von vornherein für einen Einsatz nicht vorgesehen.

    Die jungen Russen Vladimir Sidorenko und Lev Katsman samt ihrem griechischen Kollegen Ioannis Sgouropoulos sollen es also richten. Die Konkurrenz ist mit Ausnahme von Prag prominenter besetzt. Bei Orenburg fehlt zwar verletzungsbedingt Deutschlands Spitzenmann Dimitrij Ovtcharov. Aber mit dem Ex-Ochsenhausener Hugo Calderano, dem Taiwanesen Lin Yun Yu und dem Portugiesen Marcos Freitas dürfte der fünfmalige Champions-League-Sieger trotzdem nicht zu schlagen sein. Bekannte Namen haben auch die Gastgeber im Aufgebot, den früheren taiwanesischen Weltklassespieler Chuang Chih-Yuan etwa. (pth)

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