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Tischtennis: Der Vorsprung von Witzighausen schmilzt

Tischtennis

Der Vorsprung von Witzighausen schmilzt

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    Ohne Andreas Brandt und Thomas Ludwig reisten die Tischtennisspieler des TTC Witzighausen als Landesliga-Spitzenreiter nach Ettenkirch und konnten immerhin durch das Schlussdoppel Sachs/Karg ein 8:8-Unentschieden retten. Ob dieser nicht eingeplante Punktverlust zu verschmerzen ist, wird sich im weiteren Saisonverlauf zeigen. Aber Witzighausen kann bei einem Punkt Vorsprung auf Verfolger Herrlingen weiterhin aus eigener Kraft Meister werden. Tospann/Jehle, Robin Sachs (2), Andreas Jehle, Steffen Tospann, Michael Karg (2) und Sachs/Karg holten die Punkte für Witzighausen.

    Die Herrlinger ihrerseits bleiben dem Primus durch den 9:5-Erfolg über Wangen auf den Fersen. Entscheidend war die Nervenstärke der Gastgeber, die alle vier Fünfsatzmatches gewannen. Rang drei in der Landesliga festigte der dritte Bezirksvertreter SSV Ulm 1846 durch das 9:5 gegen Ailingen und das 9:4 gegen Rißegg. Gegen Ailingen gab es nach einem mäßigen Doppelstart anschließend einen fast perfekten ersten Einzeldurchgang mit 5:1 Siegen. Gegen etwas ersatzgeschwächte Rißegger hatten die Ulmer anschließend keine allzu großen Probleme mehr. Für keinen der neun Punkte mussten sie über die volle Fünfsatzdistanz gehen.

    Bei den Frauen des TSV Herrlingen schwindet nach der 6:8-Niederlage gegen den TTV Rimlingen-Bachem die Hoffnung immer mehr, es in der Regionalliga wenigstens noch auf den Relegationsplatz zu schaffen. Immerhin gab es eine gute Nachricht: Spitzenspielerin Anja Skokanitsch hat angekündigt, Herrlingen weiter die Treue zu halten. Diese Entscheidung ist unabhängig davon, ob die Mannschaft in die Oberliga absteigt oder doch noch auf den letzten Drücker den Klassenerhalt schafft. Entscheidend war für sie die gute Teamharmonie. (pahu)

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