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Taekwondo: Die Pioniere der Kampfkunst

Taekwondo

Die Pioniere der Kampfkunst

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    Die deutschen Pioniere des Taekwondo: Die alten Hasen um Helmut Lechner (vorne) trafen sich in Senden.
    Die deutschen Pioniere des Taekwondo: Die alten Hasen um Helmut Lechner (vorne) trafen sich in Senden. Foto: Foto: vp

    Senden Los ging alles vor gut 45 Jahren. Amerikanische Korea-Veteranen trainierten in den Neu-Ulmer Kasernen Taekwondo und bald erfasste die Faszination der koreanischen Kampfkunst mit buddhistischer Philosophie auch ein paar Schwaben. Hans Ulrich Michael, Dieter Rübesamen, Dieter Eggert, Helmut Lechner, Winfried Anders, Gerhard Wegmann, Gerhard Ochs, Volkmar Wischnewski, Jörg von Neubeck, Karl-Heinz Hörmann, Ernst Haible und Heinz Kramer gehören zu den Pionieren der Sportart in Deutschland und erstmals kamen die alten Hasen jetzt in Senden wieder zusammen.

    Lechner und Anders haben ihr Leben komplett dem Taekwondo gewidmet mit ihren Kampfschulen in Senden und Ehingen. Beide waren in ihrer aktiven Glanzzeit auch für den deutschen Verband DTU als Prüfer, Kampfrichter, Referenten und Ausbilder ehrenamtlich aktiv. Lechner hat außerdem diverse sportliche Erfolge vorzuweisen. Mehrfach holte er sich die Titel bei württembergischen und deutschen Meisterschaften. In der von ihm gegründeten und mittlerweile von seinem Sohn Jan-Marcus geleiteten Sportschule ist er nach wie vor als Trainer tätig.

    Mit der Anerkennung von Taekwondo als olympische Sportart in den 80er Jahren ging für Helmut Lechner „ein Lebenstraum in Erfüllung“. (az)

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