Regglisweiler Seine erste Landesliga-Saison hat der TSV Regglisweiler als Sechster der Tabelle überaus erfolgreich abgeschlossen und den Klassenerhalt damit ganz problemlos geschafft. Doch bekanntlich ist das zweite Jahr nach dem Aufstieg das Schwierigste und diese Binsenweisheit dürfte sich auch in Regglisweiler bewahrheiten. „Die kommende Saison wird eine noch größere Herausforderung“, sagt Trainer Peter Reder.
Torjäger Florian Steck fällt noch länger aus
Insgesamt neun Abgänge hat der TSV Regglisweiler zu verkraften, darunter sind fünf Stammspieler. Mit Simon Lipp, Max Gauder und Salvatore Mariano zieht es gleich drei Spieler zum künftigen Ligarivalen Illertissen II. Mindestens ebenso hart trifft den Verein die Verletzung von Florian Steck. Der Torjäger fällt wegen eines Kreuzbandschadens noch für längere Zeit aus. „Wir müssen eine neue Mannschaft formen und dies teilweise mit jungen und unerfahrenen Spielern aus der A-Jugend oder der Kreisliga“, stellt Reder fest.
Der Trainer geht außerdem davon aus, dass die Konkurrenz den TSV Regglisweiler nach der überragenden ersten Saison in der Landesliga ganz sicher nicht mehr unterschätzen wird. Entsprechend zurückhaltend formuliert Reder das Saisonziel: „Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben.“
Trainer und Abteilungsleitung gehen aber fest davon aus, dass es auch diesmal wieder zum Klassenerhalt reicht. „Unsere Mannschaft hat viel Substanz und Talent“, lobt Reder seine Schützlinge. (az)