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TSG Söflingen: Wiedergutmachung auf Anhieb gelungen

TSG Söflingen

Wiedergutmachung auf Anhieb gelungen

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    Meister TSG Söflingen, hinten von links: Albrecht Fischer (Trainer), Markus Tischer, Florian Wilhelm, Christoph Fisser, Markus Kaupper, Joachim Bader, Lukas Steinle, Christian Schidel, Tobias Müller, Peter Maschek (Betreuer), Jürgen Wilhelm (Abteilungsleiter). Vordere Reihe: Max Bauer, Rainer Graser, Michael Bennett, Markus Stark, Matthias Pflug, Mario Orlogi, Andreas Wolfmiller, Max Rauch. Es fehlen: Matthias Schreiber, Tobias Bahle, Matthias Schidel.
    Meister TSG Söflingen, hinten von links: Albrecht Fischer (Trainer), Markus Tischer, Florian Wilhelm, Christoph Fisser, Markus Kaupper, Joachim Bader, Lukas Steinle, Christian Schidel, Tobias Müller, Peter Maschek (Betreuer), Jürgen Wilhelm (Abteilungsleiter). Vordere Reihe: Max Bauer, Rainer Graser, Michael Bennett, Markus Stark, Matthias Pflug, Mario Orlogi, Andreas Wolfmiller, Max Rauch. Es fehlen: Matthias Schreiber, Tobias Bahle, Matthias Schidel. Foto: Foto:

    Ulm-Söflingen Nach nur einem Jahr in der Kreisliga B ist der TSG Söflingen der Wiederaufstieg gelungen. Meistertrainer Albrecht Fischer spricht aber nicht von der Reparatur eines Betriebsunfalls, sondern von Wiedergutmachung. „Wir sind vor einem Jahr zu Recht abgestiegen“, blickt er zurück. Er erzählt vom absoluten Willen seiner Mannschaft und davon, dass auch die Marschrichtung verändert wurde: „Ich habe großen Wert auf eine offensive Ausrichtung gelegt.“ Lukas Steinle hat die Ansprachen des Trainers besonders gut verstanden: 43 Tore gehen alleine auf sein Konto. Insgesamt über 100 geschossene Tore sprechen eine deutliche Sprache.

    Fischer ist ein Söflinger Urgestein und hat einst für die TSG in der zweiten Amateurliga gespielt. Aus seiner Sicht hat sich der Gesamtverein komplett gewandelt. Viele Abteilungen und über 5000 Mitglieder haben neue, andere Schwerpunkte gesetzt. „Zum Glück engagieren sich viele ehemalige Größen in der Jugendarbeit. Das sind die Pfunde, mit denen wir wuchern können.“ Bei einem Durchschnittsalter von 26 Jahren hat die Truppe eine gesunde Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern. Einen gesunden Druck hat offenbar auch Vizemeister RSV Ermingen auf die TSG ausgeübt. „Der hat überragend gespielt und wir konnten uns nie ausruhen“, so die Bilanz von Albrecht Fischer. Obwohl sein Team 18 Spieltage lang vorne stand, war für ihn erst das 1:0 in Ermingen der Knackpunkt.

    Jetzt will sich die TSG erst einmal in Ruhe in der Kreisliga A etablieren. „Dort erwarten uns wieder andere Kaliber“, glaubt der Coach. Kommende Saison kann er weitgehend aufs bisherige Team zurückgreifen. Einige A-Jugendliche werden hinzukommen. Von Simon Schuhmacher, einem ehemaligen Landesligaspieler, erhofft man sich zusätzlich positive Akzente. „Einen Torhüter brauchen wir noch ganz dringend“ – Fischer hat sein Netz bereits ausgeworfen und die Gespräche stehen jetzt kurz vor dem Abschluss. (jürs)

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