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TSG Söflingen: Ein nur gefühlter Sieg

TSG Söflingen

Ein nur gefühlter Sieg

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    Mit einem 27:27 gegen Sandweier verbuchte Handball-Viertligist TSG Söflingen gestern das erste Unentschieden dieser Saison. Ein Unentschieden, das nach der Auffassung von Manager Uli Gebhard eigentlich ein Sieg war.

    In der allerletzten Sekunde des Spiels versenkte nämlich Philipp Eberhardt den Ball im gegnerischen Tor. Geworfen hatte er definitiv vor dem Pfiff des Schiedsrichters, gegeben wurde der Treffer trotzdem nicht. „Eine klare Fehlentscheidung“, zürnte Gebhard, der auch generell nicht einverstanden war mit der Leistung der Schiris. Sandweier legte nämlich eine überaus rustikale Gangart an den Tag, die von den Unparteiischen nicht konsequent geahndet wurde. „Unsere junge Mannschaft befindet sich eben noch in einem Lernprozess und weiß noch nicht, wie man mit so einer Spielweise umgeht“, sagte Gebhard.

    An der mangelnden Söflinger Erfahrung liegt es wohl auch, dass die Spieler den Sack nicht vorzeitig zumachten. In Halbzeit eins wogte das Spiel hin und her, keine Mannschaft konnte sich absetzen und zur Pause führte Sandweier knapp mit 13:12. Drei Minuten vor Schluss aber schien der Drops beim 26:23 für Söflingen gelutscht. Am Ende stand dann doch das Unentschieden, mit dem die Ulmer Weststädter sich in der Tabelle immerhin auf den zweiten Platz verbesserten. „Damit hätten wir vor der Saison nicht gerechnet und dieser Rang ist uns nicht in den Schoß gefallen“, kommentierte der Manager.

    Beste Söflinger Werfer: Kraft (7), Kohnle (6), Dürner (5). (pim)

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