Neu-Ulm Zum siebten Mal kommen die Inline-Speedskater am Sonntag, 1. Mai, zum Straßenrennen nach Neu-Ulm, zum sechsten Mal geht es dabei „Rund um’s Neu-Ulmer Rathaus“. Erstmals ist die Neu-Ulmer City Podium für die Auftaktveranstaltung der Inline-Bayernliga und zugleich Station des Baden-Württemberg Inline-Cups.
Kräftig vorne mitmischen wollen die Gastgeber vom DAV Neu-Ulm, der gemeinsam mit dem SSV Ulm 1846 das Rennen organisiert. Die Konkurrenz wird stark sein. Spitzenfahrer aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland wollen kommen. So können die Zuschauer sicher sein, dass sie auf der gut einen Kilometer langen Strecke mit Start und Ziel auf der Augsburger Straße auch Speedskater mit hohem sportlichen Anspruch sehen werden.
Vor allem die schnellen Damen des heimischen FUG-Speed-Teams sind im Nachwuchs- und Aktivenbereich für Podestplätze gut. Zu den Mitfavoritinnen beim Halbmarathon zählt Irene Raab, wobei die Deutsche Doppelmarathon-Meisterin eher auf den längeren Strecken zu Hause ist. „Ich denke, die Konkurrenz wird versuchen, das Rennen relativ langsam zu halten und erst auf den letzten Runden richtig Gas geben“, wäre es Irene Raab persönlich lieber, wenn gleich die Post abginge. Um ihre Ausdauer ist ihr nicht bange: Im Winter war sie im Hallentraining und viel auf Langlauf-Skiern unterwegs. An ihrer Technik hat sie in den vergangenen Wochen intensiv mit Teamkollege Dmytro Prokopchuk gefeilt.
Der technisch versierte ukrainische Nationalfahrer, der am Sonntag auch ein Wörtchen in der Spitzengruppe mitreden will, hat sich gemeinsam mit Gabi Breunig aber auch der Nachwuchsschulung beim DAV Neu-Ulm angenommen. So sind sich die Junioren Simon Müller, Merlin Polivka und Josef Mauritius einig, dass sie unter Prokopchuks Fittichen große Fortschritte gemacht haben.
Eine Sieganwärterin bei den Schülerinnen ist Anna Ostlender. Sie hat in den vergangenen Wochen gezeigt, dass national nur wenige mit ihr mithalten können und sie auch international vorne dabei ist.
Gute Zusammenarbeit mit Flitzern des
Rund um Anna gibt es noch eine ganze Gruppe von Nachwuchsfahrern, die am Sonntag alle ihr Können zeigen wollen und für den einen oder anderen Podestplatz gut sind. Die Jüngsten kommen von den Ulmer Flitzern des VfL Ulm/Neu-Ulm, mit denen das FUG-Speed-Team im Nachwuchsbereich erfolgreich zusammenarbeitet. (skat)