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Spatzen: Regen, Blitze, Pech und Feuerwerk

Spatzen

Regen, Blitze, Pech und Feuerwerk

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    In dieser Szene ist der Ulmer Fabio Kaufmann (links) gerade am Heidenheimer Torhüter Frank Lehmann (am Boden) gescheitert. Am Ende verloren die Spatzen gegen den Drittligisten von der Brenz unglücklich mit 1:3.
    In dieser Szene ist der Ulmer Fabio Kaufmann (links) gerade am Heidenheimer Torhüter Frank Lehmann (am Boden) gescheitert. Am Ende verloren die Spatzen gegen den Drittligisten von der Brenz unglücklich mit 1:3. Foto: Foto: Horst Hörger

    Ulm Etwas unglücklich verlor Oberligist SSV Ulm 1846 Fußball gestern Abend vor 1000 Zuschauern im heimischen Donaustadion das Testspiel gegen Drittligist 1. FC Heidenheim mit 1:3 (1:1). Den Torchancen nach wäre ein Remis absolut verdient gewesen. Die Gäste zeichneten sich dadurch aus, dass sie die reifere Spielanlage hatten und ihre Möglichkeiten clever nutzten.

    Zunächst begann die Partie mit 26 Minuten Verspätung, weil ein heftiger Regenguss über den Rasen peitschte und immer wieder Blitze vom Himmel zuckten. Mit dem Anpfiff kamen die Sonnenstrahlen zurück. Sie schienen die Ulmer zu forschem Spiel zu ermuntern und in der 6. Minute glückte Florian Treske nach einem Einwurf von Zachary Olow und einer Kopfballverlängerung von David Braig mit einem kernigen Volleyschuss das 1:0.

    Als die SSV-Abwehr in der 13. Minute nicht im Bilde war, gelang dem frei stehenden Andreas Ludwig der Ausgleich. Ein Übergewicht konnten sich die Heidenheimer aber nicht erspielen, im Gegenteil, die Ulmer hatten die besseren Gelegenheiten. In der 14. Minute wäre FC-Spieler Mathias Witek fast ein Eigentor unterlaufen und in der 42. Minute scheiterte Braig nach toller Vorarbeit von Treske aus acht Metern unbehindert an Torhüter Frank Lehmann. So ging es mit einem 1:1 in die Pause.

    Im zweiten Durchgang spielte der SSV 46 immer wieder keck nach vorne. Aber der aufgerückte Sebastian Griesbeck fand mit einem Kopfball seinen Meister im eingewechselten FC-Keeper Erol Sabanov und Treske verpasste unmittelbar danach die Führung. Zuvor hatten die durchnässten FC-„Fans“ versucht, sich mit Feuerwerkskörpern etwas zu wärmen. Überraschend schoss Martin Klarer zum 1:2 ein (64.) und Adam Jabiri sorgte in der 79. Minute fürs 1:3 und die Entscheidung. Heidenheim hatte seine Chancen einfach gut genutzt.

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