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Regionalliga Südwest: Sie müssen lange draußen bleiben

Regionalliga Südwest

Sie müssen lange draußen bleiben

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    Ein voller Ulmer Fanblock beim Pokalspiel gegen Frankfurt – ein Bild, das in Corona-Zeiten irgendwie gruselig anmutet.
    Ein voller Ulmer Fanblock beim Pokalspiel gegen Frankfurt – ein Bild, das in Corona-Zeiten irgendwie gruselig anmutet. Foto: Alexander Kaya

    Die Amateure in den Vereinen des Württembergischen Fußball-Verbands (WFV) wissen schon seit Freitag Bescheid: Der Spielbetrieb ist wegen der Corona-Pandemie nicht wie ursprünglich geplant bis zum 19. April, sondern auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Am Sonntag hat der SSV Ulm 1846 Fußball mitgeteilt, dass es eine entsprechende Regelung jetzt auch in der Regionalliga Südwest gibt: Die betroffenen Verbände haben sich ebenfalls auf eine Aussetzung für unbestimmte Zeit entschieden, betroffen sind bei den Spatzen alle Mannschaften von den Profis bis zur U10. Bei einer Wiederaufnahme des Spielbetriebs gilt die übliche Vorwarnzeit von 14 Tagen.

    Ebenso wie in den deutschen Profiligen wird auch in der Regionalliga an einem Szenario gearbeitet, wie die Saison nach dem eigentlichen Ende am 30. Juni fortgesetzt werden kann. Erforderlich wären dann vermutlich unter anderem Änderungen der Wechselfristen.

    Beim SSV Ulm 1846 Fußball findet schon seit 13. März kein Trainingsbetrieb mehr statt und das wird nach einer Mitteilung des Vereins vorerst auch so bleiben. Mitarbeiter sowie die Spieler und Trainer der ersten Mannschaft sind in Kurzarbeit.

    Auch für die Mitarbeiter des bayerischen Fußball-Regionalligisten FV Illertissen wurde Kurzarbeit beantragt. Die Vertreter der betroffenen Vereine werden am Dienstag in einer Videoschalte besprechen, wie es nach dem 19. April weiter geht. Erwartet wird auch in Bayern eine weitere Aussetzung auf unbestimmte Zeit. (az/pim)

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