Hawangen Für den TSV Babenhausen hat es einmal mehr nicht geklappt mit der Qualifikation für die Endrunde der schwäbischen Hallenmeisterschaften am 14. Januar in Günzburg. Beim Vorrundenturnier in Hawangen scheiterten die Fuggermärktler im Halbfinale am TSV Mindelheim. Auch der Nachbar und Ligakonkurrent SV Egg schied im Halbfinale aus.
In der Gruppe A zeigte der hoch gehandelte Bezirksoberligist allerdings sein Können. Egg demütigte sogar den späteren Finalteilnehmer TSV Mindelheim mit einem klaren 8:1-Erfolg. Im Gruppenspiel gegen den Unterallgäuer Hallenmeister TV Erkheim reichte den Eggern schließlich ein Unentschieden, um das Halbfinale als Gruppenerster zu erreichen. Der TSV Mindelheim folgte als Zweitplatzierter. Auch der TSV Babenhausen wurde in seiner Gruppe Erster. Gegen den TSV Ottobeuren erreichten die Fuggermärktler dank eines Doppelpacks von Wolfgang Schlichting ein 2:2 und in einer spannenden Partie wurde der ASV Fellheim mit 3:2 besiegt. Als Zweitplatzierter folgte der TSV , dem zwei Unentschieden zum Weiterkommen reichten.
Ein offener Schlagabtausch im Halbfinale gegen Mindelheim
Im Halbfinale lieferten sich der TSV Babenhausen und der TSV Mindelheim einen spannenden und offenen Schlagabtausch und da es nach der regulären Spielzeit 3:3 hieß, musste das Siebenmeterschießen für die Entscheidung sorgen. Hier vergab Ralf Merk für die Babenhauser und so zog der TSV Mindelheim in das Finale ein.
Mit dem SV Egg musste auch der andere Gruppensieger im Halbfinale seine Segel streichen. Wie bereits im vergangenen Jahr war der TSV Ottobeuren für die Egger Endstation. Nach einem verschossenen Siebenmeter von Wassermann siegte Ottobeuren mit 11:10.
Für Spannung war vor mehr als 500 Zuschauern auch im Finale gesorgt: Ottobeuren führte bereits mit 2:0 und 3:1, ehe Mindelheim zum Ausgleich kam. Für die Entscheidung sorgte schließlich Christian Bachlberger, der den Mindelheimer Schlussmann zum 4:3 überlupfen konnte. Der TSV Ottobeuren steht damals erstmalig in der schwäbischen Endrunde. (cah)