Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

SV Thalfingen droht klassischer Fehlstart

Lokalsport

SV Thalfingen droht klassischer Fehlstart

    • |
    SV Thalfingen droht klassischer Fehlstart
    SV Thalfingen droht klassischer Fehlstart

    "Außer Spesen nichts gewesen", lautet die ernüchternde Zwischenbilanz des SV Thalfingen. Der überflüssigen 1:4-Niederlage im Auftaktspiel beim FC Silheim folgte am zurückliegenden Wochenende ein nicht minder ärgerliches 1:2 gegen den FC Blaubeuren. "Bevor wir das dumme 1:2 in der 93. Minute kassiert haben, hätte mein Wolfgang Rueß eigentlich das 2:1 für uns machen müssen", hadert Coach Laurino di Nobile bei seinem Rückblick auf den vergangenen Sonntag. Er gesteht aber auch ein, dass die Blaubeurer in spielerischer Hinsicht das bessere Team waren. "Unser Sieg wäre dann sicher ein dreckiger gewesen", gibt er zu. Läuferisch und kämpferisch sah er seine Kicker aber keineswegs im Hintertreffen. "Uns fehlt nur der letzte Kick, eine Führung zum Beispiel. Dann wird es auch für uns klappen", gibt er sich kämpferisch.

    Folgen für die Moral hatten die beiden Niederlagen keine. Di Nobile konnte während der Woche 26 Spieler im Training begrüßen. "Die Mannschaft trainiert ordentlich und zieht mit", freut sich der ehemalige Oberelchinger Landesliga-Kicker. Mittlerweile steht mit Markus Heinz der letzte Langzeitverletzte wieder im Training. Im Spiel gegen Neu-Ulm wird der Coach also aus dem Vollen schöpfen können.

    Di Nobile ist sich trotzdem absolut darüber im Klaren, dass seiner Truppe am Muthenhölzle nur die Rolle des Außenseiters zukommen wird. Doch darin sieht er auch eine Chance. "Meine Mannschaft hat einen großen Willen und wird dort sicher etwas zeigen. Verstecken werden wir uns nicht", greift er voraus. Letzte Tipps werden sich die Thalfinger in Dornstadt holen. Dort haben die Neu-Ulmer am Sonntag mit 3:0 gewonnen. "Matze Schropp und ich kommen gut miteinander klar. Wir telefonieren regelmäßig", erläutert der SVT-Coach.

    Schweres Auftaktprogramm lässt di Nobile grübeln

    Ob er sich aber über das schwere Auftaktprogramm - nach den Spielen gegen Blaubeuren und Neu-Ulm wartet noch die Partie gegen den SC Türkgücü - freuen soll, weiß di Nobile nicht: "Auf der einen Seite weiß man nach den Spielen dann gleich, wo man hingehört, auf der anderen Seite könnten Niederlagen auch schwer zu verarbeiten sein." (mis)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden