Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

SV Grafertshofen: SV Grafertshofen: Ein kleiner Verein in großen Nöten

SV Grafertshofen

SV Grafertshofen: Ein kleiner Verein in großen Nöten

    • |
    Da war die Fußball-Welt noch in Ordnung: Zum Derby in der untersten Liga zwischen dem SV Grafertshofen und dem FV Weißenhorn liefen die Spieler im August vor 800 Zuschauern ein.
    Da war die Fußball-Welt noch in Ordnung: Zum Derby in der untersten Liga zwischen dem SV Grafertshofen und dem FV Weißenhorn liefen die Spieler im August vor 800 Zuschauern ein. Foto: Horst Hörger

    Eigentlich ist der SV Grafertshofen ein kleiner und liebenswerter Fußballverein, bei dem die Zeit scheinbar stehen geblieben ist. Die Mannschaft kickt seit vielen Jahren ganz unten in der Illerstaffel der Kreisliga B und das auch noch mit überschaubarem Erfolg. Aber das stört niemanden. Bei Heimspielen ist das Sportgelände am südlichen Stadtrand von Weißenhorn gut besucht. Man amüsiert sich, man trifft Kumpels, man plaudert und fachsimpelt bei einem Kaffee und einem Stück selbst gebackenem Kuchen mit einheimischen und auswärtigen Fußballfreunden. Man sitzt auch nach dem Spiel gerne noch bei einem Bierchen im unter dem Namen „Schlinge“ bekannten Vereinsheim zusammen. Spätestens beim zweiten Bierchen ist das Ergebnis dann endgültig zur Nebensache geworden. Die entspannte und angenehme Atmosphäre in Grafertshofen schätzen auch regionale Größen wie der Bucher Landesligatrainer Harry Haug oder Spielertrainer Johnny Schewetzky vom TSV Kettershausen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden