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SV Grafertshofen: Die Idylle beim SV Grafertshofen ist gerettet

SV Grafertshofen

Die Idylle beim SV Grafertshofen ist gerettet

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    Am vergangenen Sonntag hatten sie sich beim Spiel gegen den FC Illerkirchberg alle wieder vor der „Schlinge“ getroffen: Die Kicker und die Freunde des SV Grafertshofen. In der neuen Saison wird es ein Wiedersehen geben.
    Am vergangenen Sonntag hatten sie sich beim Spiel gegen den FC Illerkirchberg alle wieder vor der „Schlinge“ getroffen: Die Kicker und die Freunde des SV Grafertshofen. In der neuen Saison wird es ein Wiedersehen geben. Foto: Margit Kühner

    Sie waren wieder alle gekommen am vergangenen Sonntag in das kleine Stadion des SV Grafertshofen am südlichen Stadtrand von Weißenhorn, wo die Zeit scheinbar stehen geblieben ist. Die Fußballfreunde, denen eine idyllische und familiäre Atmosphäre wichtiger ist als ganz großer Sport und die eine Fachsimpelei unter Freunden bei einem Bierchen und einer Roten zu schätzen wissen. Dass der SV Grafertshofen gegen den Meister FC Illerkirchberg hoch mit 2:7 verloren hat, war diesmal erst recht Nebensache. Das letzte Heimspiel dieser Saison in der Kreisliga B Iller hätte schließlich durchaus das letzte überhaupt in der Vereinsgeschichte sein können. Der Vorsitzende Johann „Lupo“ Glogger hört nach zwölf Jahren in diesem Amt und weiteren 26 in anderen Funktionen demnächst endgültig auf und für die Nachfolge hat sich zunächst lange Zeit niemand interessiert. Doch das Idyll ist gerettet. In vielen Gesprächen hat sich ein Kreis von zehn Personen dazu entschlossen, die Verantwortung gemeinsam zu übernehmen und sich am 28. Juni zur Wahl zu stellen. Unter ihnen sind Jochen Müller, Uwe Müller, Michael Buck, Joachim Gropper, Matthias Moser und Jürgen Miller. Der begründet sein Engagement: „Es wäre jammerschade gewesen, wenn alles den Bach runter gegangen wäre, was in Grafertshofen über viele Jahre aufgebaut wurde.“

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