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SSV Ulm 1846: Treske fast im Alleingang

SSV Ulm 1846

Treske fast im Alleingang

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    Gratulation für den Mann des Abends: Florian Treske (rechts) nimmt nach seinem zweiten Treffer zum 3:0 die Glückwünsche seines Mannschaftskameraden Fabio Kaufmann entgegen.
    Gratulation für den Mann des Abends: Florian Treske (rechts) nimmt nach seinem zweiten Treffer zum 3:0 die Glückwünsche seines Mannschaftskameraden Fabio Kaufmann entgegen. Foto: Foto: hhö

    Ulm Der SSV Ulm 1846 gewann das gestrige Oberliga-Spiel gegen die Stuttgarter Kickers II am Ende klar mit 3:0 und Mann des Abends war Florian Treske. Der Sturmführer der Spatzen erzielte zwei Tore selber und bereitete das dritte vor.

    Die 1215 zahlenden Zuschauer wurden allerdings lange hingehalten und bekamen in den ersten 25 Minuten nur Magerkost geboten. Beim beiderseitigen Fehlpassfestival konnte sich kein Team so etwas wie eine Torchance erspielen. Auch der Appell des Stuttgarter Trainers Björn Hinck an seine Mannschaft verhallte unerhört: „He, spielt jetzt mal Fußball.“

    Die Ulmer steigerten sich immerhin allmählich und hatten in Person von Florian Treske die erste dicke Chance. Sein Schuss landete aber nur am Außennetz (26.). Nach einem langen Pass von Elyes Seddiki auf Treske spielte der Ex-Stuttgarter aber wenig später auf Johannes Reichert und der schlenzte das Leder ins lange Eck zum 1:0 (36.). Die Spatzen gaben jetzt klar den Ton an und erspielten sich fast im Minutentakt Chancen. Doch konnten zunächst weder Treske noch Fabio Kaufmann eine der vielen Möglichkeiten vor der Pause nutzen.

    Die Gäste kamen bereits nach fünf Minuten aus der Kabine und spielten dann wesentlich druckvoller, ohne allerdings wirklich gefährlich zu werden. Erst nach 70 Minuten kamen die Hausherren ihrerseits wieder zu Gelegenheiten. Seddiki brachte aber das Kunststück fertig, nach feinem Zuspiel von Treske völlig frei vor dem Tor das Leder zu verfehlen. Torhüter Holger Betz, zwischenzeitlich bei Ecken mit unsicheren Aktionen, war nach einem strammen Schuss der Gäste zur Stelle und vereitelte den Ausgleich. Ansonsten brannte wenig in der Ulmer Hintermannschaft an, in der Daniel Reith in der Innenverteidigung eine sehr ansprechende Leistung zeigte. Für die Spatzen machte dann Treske im Alleingang den Sack zu (82./85.).

    Hinterher verkündete Trainer Paul Sauter, dass sich der Verein und Mauro Macchia getrennt haben.

    SSV Ulm 1846: Betz – Ludmann, Reith, Griesbeck, Olow – Reichert, Länge, Kaufmann, Seddiki (81. Kittel), Rodriquez (78. Schmeer) – Treske (86. Braig).

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