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SSV Ulm 1846: Kein Fall für Feinschmecker

SSV Ulm 1846

Kein Fall für Feinschmecker

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    Weiter ungeschlagen: Zachary Olow, Paul Sauter, Johannes Reichert (von links) und der SSV Ulm 1846.
    Weiter ungeschlagen: Zachary Olow, Paul Sauter, Johannes Reichert (von links) und der SSV Ulm 1846. Foto: Foto: hhö

    Kehl Der fünfte Oberliga-Auftritt des SSV Ulm 1846 war eher nichts für Fußball-Feinschmecker. Beim Kehler FV mussten sich die Spatzen am Samstag mit einem torlosen Unentschieden begnügen und das langweilige Spiel entsprach durchaus dem Ergebnis. Immerhin: Die Ulmer bleiben damit ungeschlagen und mischen weiterhin munter an der Tabellenspitze mit.

    Ruben Rodriguez, ansonsten bei Ulm für die spielerische Feinarbeit zuständig, saß diesmal zunächst auf der Bank, für ihn kam Neuzugang Swen Schmeer zu seinem ersten Einsatz von Beginn an. Zehn Minuten vor dem Ende der Partie durfte dann auch der Spanier noch für Marvin Länge ran, aber in der verbleibenden Spielzeit konnte auch Rodriguez keine Akzente mehr setzen.

    Missverständnis zwischen Holger Betz und

    Schon in der ersten Halbzeit war herzlich wenig geboten. Die größte Chance hatte der Gastgeber bereits nach zwei Minuten. Der Ulmer Keeper Holger Betz und Abwehrchef Daniel Reith leisteten sich weit vor dem Tor ein Missverständnis, der Kehler Victor Anstett verfehlte aber den verwaisten Kasten. Zur Pause musste der am Rande eines Platzverweises wandelnde Reith dann übrigens seinen Platz für Arne Kittel räumen.

    Auch Durchgang zwei hatte fast null Unterhaltungswert. In der Endphase kreuzten die Spatzen noch mehrfach gefährlich im Strafraum des Kehler FV auf, aber zu einem Dreier gegen einen harmlosen Gegner reichte es nicht mehr.

    Mit dem Saisonstart seiner mit nunmehr elf Punkten weiter ungeschlagenen Mannschaft ist Paul Sauter aber natürlich trotzdem sehr zufrieden. „So schlecht war das auch in Kehl nicht. Einen Punkt muss man da erst holen und wir hatten auch Chancen, das entscheidende Tor zu machen“, sagte der Ulmer Trainer.

    SSV Ulm 1846: Betz – Ludmann, Reith (46. Kittel), Griesbeck, Olow – Schmeer (72. Tastan), Reichert, Seddiki, Länge (78. Rodriguez), Kaufmann – Treske. (pim)

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