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Regionalliga Südwest: SSV Ulm 1846 Fußball besiegt Homburg dank Morina und Coban

Regionalliga Südwest

SSV Ulm 1846 Fußball besiegt Homburg dank Morina und Coban

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    Ardian Morina erzielte das erste Ulmer Tor gegen den FC Homburg.
    Ardian Morina erzielte das erste Ulmer Tor gegen den FC Homburg. Foto: Horst Hörger (Archiv)

    Der SSV Ulm 1846 Fußball hat sein Ziel in der Regionalliga Südwest erreicht und die WInterpause mit einem Sieg eingeläutet. Vor 976 Zuschauern im Ulmer Donaustadion gewannen die Spatzen mit 2:0 (1:0) gegen den FC Homburg, dessen Vorsprung auf Ulm in der Tabelle durch die Niederlage schwindet. Die Ulmer Tore erzielten Ardian Morina und Burak Coban.

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    Den ersten Kracher der Partie gab es schon in der dritten Spielminute, als Lennart Stoll einen Freistoß von der rechten Seite per Kopf an die Latte verlängerte. Stolls Chance passte zum Start der Ulmer. Sie setzten den Homburgern zu und ließen ihren Gästen kaum Platz zur Entfaltung. Im Angriff der Spatzen zeichnete sich der wiedergenese Ardian Morina aus, der mit Sturmpartner Felix Higl immer wieder gefährlich in der Spitze durchstartete. Es war letztlich eine Koproduktion der beiden über die linke Seite, die zur Führung der Spatzen führte (15.). Morina hatte beim 0:1 gegen die SV Elversberg noch verletzt gefehlt, Higl ersetzte gegen Homburg Haris Hyseni und Lukas Hoffmann spielte für den gelb-gesperrten Kapitän Florian Krebs.

    Die erste Halbzeit war geprägt von vielen nickligen Zweikämpfen und rar gesäten Chancen. Kurz nach Morinas Tor hatte Higl noch eine Chance (22.), sein Schuss ging aber weiter über das Tor. Auch wenn Ulm klar das dominierende Team war, hieß das nicht, dass von Homburg nichts kam. Gelegenheiten hatten die Gäste nämlich auch, zweimal durch Serkan Göcer (24., 42.) und sehr Kombinations-stark waren sie auch. In einer Szene rettete Lukas Hoffmann sein Team mit einer starken Grätsche vor einer guten Homburger Chance. Besonders wenige Minuten vor der Pause waren die Saarländer aktiver und drängten mehr auf das Ulmer Tor von Christian Ortag.

    Regionalliga Südwest: Ulmer Spatzen gewinnen gegen Homburg

    Kurz nach der Halbzeitpause machten die Spatzen klar, dass sie die Überlegenheit in Sachen Torchancen schon gerne auf ihrer Seite hätten. Erst Albano Gashi (48.) und dann Vinko Sapina hatten gute Gelegenheiten. Es mischten sich aber auch immer wieder Fehler ins Spiel der Ulmer. Vor allem über die linke Abwehrseite von Marcel Schmidts waren sie an diesem Samstag etwas anfällig. So musste etwa Christian Ortag mit einem starken Reflex gegen Jannik Sommer retten, der Schmidts enteilt war (57.).

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    Gerade als Homburg richtig drückend war, nach etwa einer Stunde, erzielte Burak Coban das 2:0 (65.). Vorausgegangen war ein langer Einwurf von Nicolas Jann, über den sich allerdings Homburgs Trainer Jürgen Luginger und Jannik Sommer echauffierten. Jann hatte sich beim Einwurf nämlich ein paar extra Schritte entlang der Seitenlinie gegönnt, was von den Schiedsrichtern nicht geahndet wurde. Verständlich war der Frust insofern, da der Zeitpunkt für Homburg sehr ungünstig war. Denn der Eindruck, dass sie einen Zwei-Tore-Rückstand aufholen könnten, drängte sich nicht auf. Aufgeben taten sie aber nicht.

    Um die 75. Minute entwickelte sich die unterhaltsamste Phase der Partie mit Chancen hüben wie drüben. Erst scheiterte Higl (73.), dann rettete Ortag vor Damjan Marceta (75.) und eine Minute später vergab Marcel Schmidts eine riesige Gelegenheit. Nur wenige Minute später scheiterte Nico Gutjahr. Der Chancenwucher ließ offenbar auch Ulms Trainer Holger Bachthalers Puls in die Höhe schnellen, er kassierte in der 84. Minute noch die Gelbe Karte, weil er sich zu laut über eine Abseitsentscheidung des Linienrichters beschwert hatte.

    SSV Ulm 1846 Fußball: Ortag - Stoll, Reichert, Hoffmann, Schmidts - Coban (88. Geyer), Sapina, Gashi, Jann - Morina (59. Gutjahr), Higl (81. Kienle).

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