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SSV Ulm 1846 Fußball: Dieses Mal ist der Spatzen-Gegner Bahlingen ein anderer

SSV Ulm 1846 Fußball

Dieses Mal ist der Spatzen-Gegner Bahlingen ein anderer

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    Der Erfolg über FSV Mainz 05 II am vergangenen Samstag war das achte Spiel in Folge ohne Niederlage für die Spatzen. Dementsprechend gut ist die Laune gerade in Ulm.
    Der Erfolg über FSV Mainz 05 II am vergangenen Samstag war das achte Spiel in Folge ohne Niederlage für die Spatzen. Dementsprechend gut ist die Laune gerade in Ulm. Foto: Horst Hörger

    Im vergangenen Oktober saß Dennis Bührer in einer Pressekonferenz in Ulm und machte einen sichtbar mitgenommenen Eindruck. Der Trainer des Bahlinger SC hatte gerade mit 1:5 in der Regionalliga Südwest gegen den SSV Ulm 1846 Fußball verloren, doch die Niederlage war nicht das, was ihn beschäftigte. Er und sein Team waren erst drei Tage zuvor aus der Corona-Quarantäne zurückgekehrt, einige Klubmitglieder mussten immer noch zu Hause ausharren. „Wir haben uns einfach gefreut, dass wir heute wieder Fußball spielen durften“, sagte er damals. Und, dass er die Niederlage einzuschätzen wisse. Seitdem hat sich einiges getan. Am Samstag (14 Uhr) treffen die Teams in Bahlingen zum Rückspiel aufeinander.

    Der 5:1-Erfolg war der bislang höchste Saisonsieg der Spatzen, doch wegen der damaligen Situation habe die Partie heute keine Relevanz mehr, erklärt Ulms Trainer Holger Bachthaler. Die Bahlinger stehen jetzt wieder voll im Saft und machen durch starke Leistungen auf sich aufmerksam. So haben sie vor zwei Wochen den Tabellenprimus SC Freiburg II mit 3:2 besiegt, ihr 30-jähriger Stürmer Santiago Fischer führt zusammen mit Großaspachs Marvin Cuni die Torjägerliste der Regionalliga Südwest an – beide trafen in 25 Spielen 15 Mal. „Bahlingen ist ein starker Gegner mit sehr, sehr starken Spielern“, sagt Bachthaler.

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    Johannes Reichert
    Johannes Reichert Foto: Horst Hörger

    Er und seine eigenen Fußballer können derzeit aber auch zufrieden sein. Der Sieg am Samstag gegen Mainz II war das achte Spiel in Folge ohne Niederlage. „Unabhängig von den Ergebnissen haben wir eine sehr gute Entwicklung hinter uns“, sagt der Spatzen-Trainer. „Aber klar, letztlich werden wir an den Ergebnissen gemessen.“ Grundsätzlich könne sein Team jedes andere in der Liga schlagen, aber „nicht bei nur 80 Prozent“ Leistung.

    Am vergangenen Samstag lag die Leistung bei über 80 Prozent. Einen leicht säuerlichen Beigeschmack bekam der 3:1-Sieg nur dadurch, dass Johannes Reichert wegen einer Muskelverletzung ausgewechselt werden musste. Die Woche durfte er ein paar Tage pausieren und Bachthaler geht davon aus, dass er am Samstag wieder fit ist – wie der Großteil des restlichen Teams. Lediglich die Langzeitverletzten Ardian Morina, Gökalp Kilic und Timo Baier.

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