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SSV Illerberg/Thal: Auf neuem Weg zum verdienten Erfolg

SSV Illerberg/Thal

Auf neuem Weg zum verdienten Erfolg

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    Die Meistertruppe des SSV Illerberg/Thal, stehend von links: Trainer Reinhard Princz Patrick Daikeler, Daniel Modick, Michael Bertele, Jochen Abt, Patrick Princz, André Güntner, Michael Stegmann, Jochen Seifert, erster Bürgermeister Karl Janson und zweiter Bürgermeister Ludwig Daikeler; kniend: zweiter Abteilungsleiter Robert Mazeth, Dominik Abt, Jonas Drescher, Markus Schwab, Stefan Kumpfe, Rolf Idler und erster Abteilungsleiter Johann Miller.
    Die Meistertruppe des SSV Illerberg/Thal, stehend von links: Trainer Reinhard Princz Patrick Daikeler, Daniel Modick, Michael Bertele, Jochen Abt, Patrick Princz, André Güntner, Michael Stegmann, Jochen Seifert, erster Bürgermeister Karl Janson und zweiter Bürgermeister Ludwig Daikeler; kniend: zweiter Abteilungsleiter Robert Mazeth, Dominik Abt, Jonas Drescher, Markus Schwab, Stefan Kumpfe, Rolf Idler und erster Abteilungsleiter Johann Miller. Foto: Foto: hhö

    Illerberg/Thal „Das ist der beste Verein, bei dem ich in meinen rund 30 Trainerjahren war“, lobt Illerbergs Trainer Reinhard Princz den Klub. Warum? Hier stimmt für den Coach einfach alles. Von der Mannschaft über die Vorstandschaft bis hin zum Publikum: „So ein gesundes Vereinsleben habe ich noch nirgendwo anders erlebt.“ Ein riesengroßes Lob, das Princz seinem SSV Illerberg/Thal ausspricht. Der Erfolg gibt auch allen Recht: Heuer wurde die Meisterschaft in der Fußball-Kreisliga B Iller errungen. Ganz fest stand sie aber erst nach dem 3:0-Erfolg am letzten Spieltag bei Türkspor Illertissen. Princz betont ausdrücklich: „Der Titel ist ein Erfolg des kompletten Vereins.“

    Darüber, dass der Titel verdient war, gibt es wohl keine Zweifel. Immerhin hat die Mannschaft am meisten Tore erzielt und am wenigsten bekommen. Als der Übungsleiter die Mannschaft vor zweieinhalb Jahren übernahm, war der Abstieg aus der A-Klasse nicht mehr zu vermeiden. Dann schlug man beim SSV einen anderen Weg ein, nämlich den mit jungen, eigenen Spielern. Das spiegelt sich natürlich auch im Durchschnittsalter des Teams wider. Jochen Abt ist der einzige Spieler jenseits der 30er-Marke. Alle anderen Spieler liegen zum Teil weit darunter. Mit Dominik Abt und Joachim Drescher gehören sogar zwei A-Jugendspieler zum festen Personal der „Ersten“.

    Dem Coach kann sogar ein Luxusproblem attestiert werden, denn im Schnitt begrüßt er 28 Spieler zu den Übungseinheiten. In dieser Situation musste Princz bei der Reserve zum Rotationsprinzip greifen: „Obwohl die Jungs regelmäßig im Training waren, konnte ich nicht alle spielen lassen.“ Auch die Rahmenbedingungen sollen weiterhin verbessert werden. So entsteht ein neuer Trainingsplatz, der den alten, verschlissenen ablösen wird. Und das in Eigenregie des Vereins.

    Matthias Lieble kehrt von Weißenhorn zurück

    In der Kreisliga A soll der eingeschlagene Weg fortgeführt und mit dem vorhanden Personal der Klassenerhalt gesichert werden. Der Ex-Illerberger Matthias Lieble kehrt vom FV Weißenhorn zu seinem Heimatverein zurück und verstärkt die Truppe. Princz freut sich auf die anstehende und spannende neue Runde mit vielen Derbys. Bereits am 1. Juli bittet er die Mannschaft zu einem leichten Aufgalopp in die neue Spielrunde. (augo)

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