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SC Vöhringen: Manuel Neckermann als Prophet

SC Vöhringen

Manuel Neckermann als Prophet

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    Jubel auch bei Alexander Henze und den anderen Spielern auf der Vöhringer Bank: Mit einem Sturmlauf in Halbzeit zwei wurde der Heimsieg unter Dach und Fach gebracht.
    Jubel auch bei Alexander Henze und den anderen Spielern auf der Vöhringer Bank: Mit einem Sturmlauf in Halbzeit zwei wurde der Heimsieg unter Dach und Fach gebracht. Foto: Foto: Roland Furthmair

    Vöhringen „Die haben wir im Griff. In der zweiten Halbzeit legen wir fünf Tore vor und dann passt es.“: Der Vöhringer Torhüter Manuel Neckermann war sich am Samstag schon in der Halbzeitpause des Handballspiels gegen die SG Ober-/Unterhausen sicher, dass nichts mehr anbrennen würde. Letztlich behielt er recht, obwohl Neckermann in der zweiten Hälfte Platz machen musste für Adrian Pitschen, der mit seinen Paraden wesentlichen Anteil am 31:23 (14:13)-Heimerfolg hatte.

    In einer von hohem Tempo geprägten ersten Halbzeit wurde in der voll besetzten Sportparkhalle Fünftliga-Handball auf hohem Niveau geboten. Herausragend war die Leistung des siebenfachen Torschützen Manuel Scholz, der im ersten Spielabschnitt mit vier Treffern zwei Mal eine Zweitore-Führung sicherte. Michael Schramm eröffnete die angekündigte Offensive in Hälfte zwei, ein Doppelpack von Kreisläufer George Stanciu zum 19:16 hatte dann einen Torwartwechsel der Gäste zu Folge. Während die Vöhringer das Tempo weiter hoch hielten, konnte der bisherige Tabellenfünfte nicht mehr mithalten und so setzten sich die Illertaler beim 22:17 durch Kevin Jähn (46.) erstmals mit fünf Toren ab. Trainer Lutz Freybott brachte nun alle Spieler zum Einsatz.

    Morgen das Derby bei Freybotts Ex-Verein

    Schon am morgigen Dienstag (17 Uhr) steht eines der emotionalsten Derbys der Württemberg-Liga für den SC Vöhringen auf dem Programm. Mit dem HV RW Laup-heim wartet an Allerheiligen der Drittletzte der Tabelle auf die Illertaler. Dass die Laupheimer besser sind, als ihre bisherigen 3:9 Punkte es vermuten lassen, steht nach einigen unglücklichen und knappen Niederlagen außer Frage.

    In den meist verbissen geführten Derbys hatten zuletzt zwei Mal die Vöhringer knapp die Nase vorn. In der vergangenen Saison war Lutz Freybott noch Trainer in Laup-heim. „Natürlich freue ich mich auf das Derby und will die Punkte holen. Es ist aber nicht immer ein Vorteil, wenn man den Gegner so genau kennt“, sagt Freybott.

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