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SC Vöhringen: Der Hallo-Wach-Effekt

SC Vöhringen

Der Hallo-Wach-Effekt

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    Neuzugang Oliver Aeugle kam in Halbzeit zwei und auch dank seines starken Auftritts schaffte die Mannschaft die Wende.
    Neuzugang Oliver Aeugle kam in Halbzeit zwei und auch dank seines starken Auftritts schaffte die Mannschaft die Wende. Foto: Roland Furthmair

    Vöhringen Mit einem letztlich deutlichen 31:25 (13:13)-Heimsieg gegen den HC Wernau sicherten sich die Vöhringer Handballer auch im zweiten Heimspiel dieser Saison in der fünften Liga beide Punkte.

    Nach einem Viertore-Vorsprung verloren die Schützlinge von Trainer Lutz Freybott in Halbzeit eins plötzlich den Faden. Wernau schaffte den 10:10-Ausgleich und ging anschließend sogar drei Mal in Führung. Kevin Jähn besorgte mit einem Siebenmeter Sekunden vor der Pause wenigstens noch das 13:13 und Freybott erinnerte seine Spieler in der Kabine an die eigentlich abgesprochene Taktik: „Nur über die Außen ist ein Keeper wie Fabian Kehle schwer zu bezwingen.“

    Zudem hatte der Trainer noch einen Joker im Ärmel, den eigentlich noch niemand auf der Rechnung hatte: Im zweiten Durchgang bewies Neuzugang Oliver Aeugle bei seinem ersten Einsatz in einem Pflichtspiel sein Potenzial. Der flinke Linksaußen sorgte mit seinen vier Treffern für einen Hallo-Wach-Effekt bei den Vöhringern. In der 38. Minute führten die Gäste letztmals beim 16:15, dann übernahmen im Vöhringer Rückraum die beiden sechsfachen Torschützen Arne Pick und Manuel Scholz das Kommando, auch die beiden Keeper Manuel Neckermann und Alexander Macher trugen mit drei gehaltenen Strafwürfen ihren Teil zur Wende bei. „Als Neuzugang kann man sich so eine Halbzeit in so einem spannenden Spiel nur wünschen“, freute sich Aeugle.

    SC Vöhringen: Neckermann/Macher; Pick (6), Scholz (6/1), Aeugle (4), Hermann (4), Schröder (3), Henze (3), Jähn (3/2), Jooß (2), Prinz, Stanciu, Schuler. (rfu)

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