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Ringen: Thema Wiederaufstieg ist tabu

Ringen

Thema Wiederaufstieg ist tabu

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    Marko Filipovic (rechts) ist wieder in Unterelchingen.
    Marko Filipovic (rechts) ist wieder in Unterelchingen. Foto: Ilse Riedel

    Unterelchingen In der vergangenen Saison reichte es den Ringern des KSV Unterelchingen in der Regionalliga nicht zum Klassenerhalt. Nun müssen sie in der Oberliga antreten. Sie sind zwar mit dem ASV Bellenberg eine Kampfgemeinschaft eingegangen, doch das Oberligateam wird erst mal nur mit Elchinger Ringern bestückt. An der Seite von Trainer Dieter Folz steht nun Ilyas Özkök, der im Schwergewicht zuletzt in Aichach aktiv war und durchaus noch eingreifen könnte.

    Neu im Team sind der Rumäne Alfred Loba und Marko Filipovic. Letzterer ist kein ganz Neuer, sondern ein Heimkehrer. Er war zwei Jahre weg und kämpft nun wieder für die Unterelchinger. Zum Saisonauftakt geht es ausgerechnet gleich gegen seinen bisherigen Verein KSV Neckarweihingen, und zwar in dessen Halle.

    „Ich kenne hier alle Leute, und ich habe mich immer gut mit ihnen verstanden“, erklärt Filipovic, warum er heimgekehrt ist. „Die Trainer haben mich gefragt, ob ich der Mannschaft helfen will, und ich habe zugesagt.“ Marko Filipovic glaubt, dass die Elchinger Mannschaft richtig stark ist. An den Wiederaufstieg verschwendet er aber im Moment keinen Gedanken. „Jeder von uns hat irgendeine kleine Blessur, aber im Prinzip sind wir fit“, berichtet er. „Wir können in der Liga gut mitringen. Die Frage ist, wie es mit Verletzungen aussieht. Davon hängt sicher ganz stark ab, wie wir abschneiden.“

    Dass er mit seinem Team gleich nach Neckarweihingen muss, ist für Filipovic schon „etwas komisch“, aber er wird versuchen, alles zu geben und seinen Kampf zu gewinnen. „Der Ausgang des gesamten Kampfes wird auch davon abhängen, wie unser Gegner das Team aufstellt“, so Filipovic, der in den Klassen bis 96 oder 120 Kilogramm starten kann. „Das ist immer ein Pokerspiel. Für uns ist wichtig, dass wir jetzt ordentlich Motivation tanken.“

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