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Ringen: Filipovics Abgang tut weh

Ringen

Filipovics Abgang tut weh

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    Marko Filipovic (rechts) hat überraschend den KSV Unterelchingen verlassen und ist zum früheren Elchinger Trainer Tariel Shavadze, nämlich zum SV Fellbach gegangen, um dort in der Bezirksklasse seinem Sport nachzugehen.
    Marko Filipovic (rechts) hat überraschend den KSV Unterelchingen verlassen und ist zum früheren Elchinger Trainer Tariel Shavadze, nämlich zum SV Fellbach gegangen, um dort in der Bezirksklasse seinem Sport nachzugehen. Foto: Foto: alfa

    Unterelchingen In einem Monat startet die neue Ringer-Saison und Regionalligist KSV Unterelchingen bereitet sich intensiv auf die kommende Runde vor. In der vergangenen Saison hatte der KSV als Aufsteiger viel Pech und musste sogar um den Klassenerhalt bangen, schaffte dann aber noch den siebten Platz. In der kommenden Regionalligasaison soll es – nicht nur – nach dem Willen von Trainer Dieter Folz einen gesicherten Platz im Mittelfeld geben: „Wir wollen mit den hinteren Regionen nichts zu tun haben, es wäre aber vermessen, an einen Spitzenplatz zu denken.“

    Seit der vergangenen Runde haben sich die Unterelchinger Ringer im Training, bei diversen Meisterschaften und Turnieren sozusagen „warm gehalten“, dann gab es eine kurze Pause und seit Anfang Juli machen die Schützlinge von Dieter Folz und dem zweiten Trainer, Patrick Nuding, Dampf. Am kommenden Freitag und Samstag wird noch eine Schippe draufgelegt, denn dann absolvieren die Elchinger in der heimischen KSV-Halle ein gemeinsames Trainingslager mit dem Bundesligateam aus Musberg. Im vergangenen Jahr waren die Unterelchinger dort zu Gast, nun haben sie die Gegeneinladung ausgesprochen. Es wird aber nur trainiert, es gibt keinen Vergleichskampf. Der hätte auch nur bedingt Wert, denn beiden Teams fehlen noch die Ausländer.

    Erster Kampf am 3. September beim VfK

    Die Ausländer werden erst in den letzten Tagen vor dem ersten Kampftag zum KSV Unterelchingen stoßen. Zum Auftakt müssen die Elch-Fighter am 3. September in Mühlenbach antreten, eine Woche später haben sie den ersten Heimkampf gegen Aufsteiger RG Waldkirch/Kollnau.

    Das Elchinger Team ist komplett, allerdings musste der KSV zuletzt noch eine bittere Pille schlucken: Eigengewächs Marko Filipovic hat recht kurzfristig den Verein verlassen und ist nach Fellbach gewechselt. Dort ist der frühere KSV-Coach Tariel Shavadze Trainer und die Mannschaft hat in der vergangenen Saison ganz unten angefangen. „Diesen Wechsel konnten wir nicht ganz nachvollziehen“, ist Dieter Folz enttäuscht. „Jetzt haben wir in der Gewichtsklasse bis 96 Kilo, griechisch-römisch, ein Problem.“

    Für Ugur Dogan, den es zurück nach Mainz gezogen hat, kämpft beim KSV nun in der 120 kg-Klasse Koskun Efe, der vom KSV Aalen kam und Deutscher ist. Weg ist auch der Armenier Aram Julfalakyan. Er wurde durch seinen Landsmann Alexander Mikaelyan ersetzt (-66 kg). Mit Suren Markosyan (- 74 kg) hat der KSV einen weiteren Armenier verpflichtet. Ansonsten blieb das Team des Vorjahres zusammen. Insgesamt haben die Elchinger nun vier Ausländer im Kader, zwei dürfen jeweils eingesetzt werden.

    In dieser Saison gehen in der Regionalliga nur neun Teams an den Start. Der Erste steigt auf, zwei müssen in der Regel absteigen.

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