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Relegationsspiel: Pfaffenhofen will Tor und Liga verteidigen

Relegationsspiel

Pfaffenhofen will Tor und Liga verteidigen

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    Die Pfaffenhofer wollen heute gegen den SC Staig II ihr Tor verteidigen und die Klasse halten. Der Gegner hat sich aber klar den Aufstieg zum Ziel gesetzt, nachdem er zuletzt zweimal in der Relegation gescheitert war.
    Die Pfaffenhofer wollen heute gegen den SC Staig II ihr Tor verteidigen und die Klasse halten. Der Gegner hat sich aber klar den Aufstieg zum Ziel gesetzt, nachdem er zuletzt zweimal in der Relegation gescheitert war. Foto: Horst Hörger

    Die Relegationsspiele im Fußballbezirk Donau/Iller biegen auf die Zielgerade ein. Heute um 18 Uhr geht es um den letzten freien Platz in der Kreisliga A Iller, morgen – ebenfalls um 18 Uhr – um den letzten freien Platz in der Bezirksliga. Dann stehen sich in Weidenstetten der TSV Westerstetten und der SV Lonsee gegenüber. Danach ist hier die Fußballsaison 2013/2014 endgültig gelaufen.

    Wer künftig noch in der Kreisliga A Iller spielt, wird heute Abend in Weißenhorn entschieden. Da stehen sich mit dem SV Pfaffenhofen der Platzhalter und mit dem SC Staig II der Herausforderer aus der Kreisliga B4 gegenüber. Während die Pfaffenhofer als Drittletzter der A Iller gesetzt waren, musste sich der SC II erst für die Partie qualifizieren. Der Zweitplatzierte der B4 setzte sich im Qualifikationsspiel zu dieser Relegationsbegegnung gegen die SGM Ingstetten/Schießen durch und will nun den Sprung nach oben schaffen.

    Seinen Platz in der A Iller nicht hergeben will natürlich der SV Pfaffenhofen. „Wir waren schon fast tot, haben dann aber in der Rückrunde Hervorragendes geleistet“, sagt Jürgen Zwatschek, der im Spätherbst 2013 Dieter Simon als Trainer abgelöst hat. „Wenn man dann noch so weit gekommen ist, will man es auch schaffen.“ Zwatschek versucht, allen Druck von seiner Mannschaft zu nehmen. Weil sich in den letzten Wochen und Monaten alles so gut gefügt hat, will er einfach „mit Freude“ in die heutige Partie gehen. Mit der gehen die Staiger auch in die entscheidende Begegnung. Und mit einer gewissen Spannung, respektive Anspannung. „In den vergangenen beiden Jahren sind wir in der Relegation gescheitert“, erinnert sich der Abteilungsleiter des SC Staig, Bruno Geiselmann. „Im dritten Anlauf soll es jetzt klappen.“ Wobei die Staiger „Zweite“ vor ein paar Jahren schon einmal in der A Iller mit von der Partie war, aber dann die Klasse nicht halten konnte. „Wir haben eine ganz junge Mannschaft und das klare Ziel aufzusteigen“, so Geiselmann.

    Für den Gegner des SVP ist die B4 keine glückliche Liga

    Auch Jürgen Zwatschek weiß, dass sein Team heute leicht favorisiert ist, will aber seinen Spielern klar machen, dass die Staiger „eine gute Mannschaft“ sind. „Wir müssen uns anstrengen“, glaubt der Pfaffenhofer Trainer. „Es wird einem nichts geschenkt.“ Bis auf den Langzeitverletzten Michael Ott hat Zwatschek alle Mann an Bord. „Jetzt gilt es“, sagt er, „ich glaube an die Jungs. Sie haben in der Rückrunde viel Selbstvertrauen getankt.“ Und wenn die Mannschaft in die Kreisliga B zurückmuss, geht für Zwatschek die Welt nicht unter: „Dann kann man es auch nicht ändern.“

    Die Welt ginge beim Verpassen des großen Ziels auch in Staig nicht unter. „Sicher wären wir etwas enttäuscht“, gesteht Bruno Geiselmann. „Die Kreisliga B4 ist keine sehr glückliche Liga. So gab es einige Spielausfälle. Für meine ambitionierten Jungs wäre es gut, aus ihr herauszukommen.“

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