Ulm-Wiblingen Beim Turnier des RuFV Ulm-Wiblingen waren als Höhepunkte vier Springen der mittelschweren Klasse ausgeschrieben. Die erste Abteilung der M**-Punktespringprüfung gewann der 18-jährige Alexander von Ungern-Sternberg vom RFV Krumbach auf Cenbomit mit der Idealpunktzahl von 65 Punkten und der schnellsten Zeit von 52,02 Sekunden vor Maciej Chromiak (RFV Ottobeuren) auf Power Lady (65/55,10) und Constantin Sorg (RFV Frohnhofen) mit Casius (65/59,59). Die zweite Abteilung ging an Stefanie Paul (Altusried) mit der Höchstpunktzahl auf Leoni P in 53,12 Sekunden vor Ernst Ege (Rißegg) auf Kanagra du Tillard (65/55,12) und ihrer Schwester Alexandra mit Cruising del Arpa 2 (65/55,14).
18 Paare qualifizieren sich für die abschließende Top-Prüfung
Zuvor hatte Stefanie Paul mit Castor BS in einem M*-Springen eine fehlerfreie Runde mit der schnellsten Zeit in der dritten Abteilung der punktebesten Reiter gezeigt. Ihr folgten Stefanie Görlich (RFV Bad Wörishofen) mit Corano 17 und Ernst Ege (Rißegg) auf Golden Eye 29. Die zweite Abteilung gewann Michel Füß von der RG Öpfingen auf Candy vor Marc Maier vom RFV Steinheim mit Aaron und Stephanie Maier vom RV Heidenheim auf Sinclaire. In der ersten Abteilung lag Vesna Kralj vom RFV Jettingen auf CanDo vorne. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Katrin Schäfer (RSG Dettinger Alb) mit Alvito und Ramona Kunze (RC Langenau) mit Easy. Larissa Csunderlik vom gastgebenden Verein konnte sich mit Akita als Zehnte ebenfalls noch ein Preisgeld sichern.
Der absolute Turnierhöhepunkt, das M**-Springen mit Stechen am Sonntagmittag, wurde zu einer spannenden Angelegenheit in der wieder vom Publikum gut besuchten Wiblinger Reithalle. 45 Paare – fast alle mit S-Erfahrung – hatten sich eingetragen. Die Parcoursbauer Erwin Danzer und Miriam Bosch stellten mit ihrem Parcours hohe Anforderungen. Trotzdem gelang es 18 Startern, das Stechen zu erreichen. Als zehnter Starter konnte dann Alexander von Ungern-Sternberg vom RFV Krumbach mit einem bravourösen Ritt auf seinem Schimmel Cento die absolute Bestzeit markieren. So war ihm der Sieg mit null Fehlern in der Zeit von 35,65 Sekunden in der ersten Abteilung vor Stephanie Maier vom RV Heidenheim auf Sinclaire (0/35,82) und Stefanie Paul vom RFV Altusried mit Leoni P sicher. Als letzter Starter entschied Marcel Breitinger vom RFV Merklingen/Alb die zweite Abteilung auf Glückspilz B mit ebenfalls null Fehlern in 35,65 Sekunden vor Uwe Carstensen (RC Riedheim) auf Dominique 164 (0/37,15) und Carlo Beisswanger (RFV Rot am See) mit Quintus 74 (0/41,78) zu seinen Gunsten. (az)