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Reh reicht der Schongang

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Reh reicht der Schongang

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    Drei Medaillen gab es für den Leichtathletiknachwuchs aus der Region bei der deutschen Jugendmeisterschaft in Jena. Alina Reh vom TSV Erbach gewann eine Woche nach ihrem Erfolg über 5000 Meter bei den Aktiven erwartungsgemäß und ungefährdet das Rennen der Altersklasse U20 über 3000 Meter. Dafür genügte ihr eine für sie mäßige Zeit von 9:26,90 Minuten.

    Da ging es im Kampf um die Medaillen im Weitsprung der männlichen U20 schon enger her. Erst im dritten Versuch konnte Mehrkämpfer Manuel Eitel (SSV Ulm 1846) überhaupt seine Finalteilnahme sicherstellen. Das aber mit einem Sprung, der am Ende sogar zum Titel reichen sollte. Seine 7,55 Meter bedeuteten nicht nur den Sieg, sondern auch eine Verbesserung des Kreisrekordes von Mathias Brugger um neun Zentimeter. Fünfter wurde er außerdem über 110 Meter Hürden (13,90 Sekunden) und Siebter über 200 Meter (21,98).

    Bei der U18 belegte Marcel Cymcyk (SSV Ulm 1846) als jüngster Teilnehmer Rang drei im Weitsprung mit 7,06 Metern. Zu Silber fehlten ihm nur zwei Zentimeter.

    Luisa Miorin vom SC Vöhringen verbesserte sich im Vorlauf über ihre Paradestrecke 400 Meter Hürden zwar auf 63,04 Sekunden, zur Qualifikation für das Finale fehlten ihr aber etwa acht Zehntel. Ihr Vereinskollege Lars Ott erreichte das B-Finale über 200 Meter und wurde in diesem in 22,33 Sekunden Fünfter. Deutschlandweit ist er damit die Nummer 13.

    Glücklos präsentierten sich dagegen die U20-Frauen des SSV Ulm 1846. Zuerst unterliefen Helena McLeod im Weitsprung drei ungültige Versuche, dann ging bei der Sprintstaffel der letzte Wechsel zwischen Stefanie Mayer und Jasmin Häge daneben, sodass der erhoffte Finaleinzug ein Traum blieb. (chu)

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