Es ist einer der beliebtesten Sprechchöre beim Basketball. Sobald ein gegnerischer Spieler an die Freiwurflinie geht, der irgendwann einmal das Trikot von Ratiopharm Ulm getragen hat, skandiert die Fankurve: „Einmal Ulmer, immer Ulmer...“ Dahinter steckt der Wunsch, der betreffende Spieler möge doch bitte aus Sympathie für den früheren Arbeitgeber vorbei werfen. Was natürlich keiner tut. Aber treffen, wenn es dem ehemaligen Verein ebenso wie dem aktuellen nutzt – dagegen spricht überhaupt nichts. Die Anhängerschaft des SSV Ulm 1846 Fußball könnte nach dem vergangenen Wochenende den Schlachtruf aus dem Basketball deswegen durchaus übernehmen, angesprochen fühlen dürften sich Steffen Kienle und Allesandro Abruscia, die beide mittlerweile in Diensten des VfR Aalen stehen.
Regionalliga Südwest