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Regionalliga Südwest: Vor Spiel gegen Elversberg: Es wartet Arbeit auf den SSV Ulm Fußball

Regionalliga Südwest

Vor Spiel gegen Elversberg: Es wartet Arbeit auf den SSV Ulm Fußball

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    Die Ulmer Spatzen haben ein straffes Programm vor der Brust und mit Elversberg kommt der nächste harte Gegner.
    Die Ulmer Spatzen haben ein straffes Programm vor der Brust und mit Elversberg kommt der nächste harte Gegner. Foto: Horst Hörger

    Ein Spiel hat der SSV Ulm 1846 Fußball in der noch sehr jungen Saison der Regionalliga-Südwest absolviert und schon muss sein Trainer Holger Bachthaler Sätze sagen wie: „Ich bin weit davon entfernt, eine Untergangsstimmung zu sehen.“ Eine Niederlage zum Auftakt, in diesem Fall ein 0:2 gegen die Kickers , ist kein Beinbruch. Waldhof Mannheim ist so in der vergangenen Saison Meister geworden (sein erstes Spiel verlor das Team gegen Ulm). Trotzdem stecken die Ulmer in einer heiklen Phase der Saison, die schon richtungsweisend sein kann. Noch in diesem Monat warten drei weitere Titelaspiranten auf die Spatzen. Den Anfang macht am Samstag (14 Uhr) der SV Elversberg, der ins Ulmer Donaustadion kommt. Steinbach und Homburg sind die weiteren Hochkaräter. Wichtige Spiele für den weiteren Saisonverlauf.

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    Die Niederlage gegen Offenbach war verdient, das sagte auch Holger Bachthaler. Dass seine Mannschaft vor allem physisch noch nachlegen müsse, wisse sie, versicherte er. Genauso normal sei es, dass seine teils neu formierte Gruppe erst mal reinkommen müsse in den Spielbetrieb. Der Ulmer Trainer findet: „Die fußballerischen Dinge, in denen Offenbach stark ist, haben wir gut in den Griff bekommen.“

    SSV Ulm 1846 Fußball trifft auf den SV Elversberg

    Neben den Fehlern in der Abwehr bei den Gegentreffern hätten letztlich Nuancen über den Spielverlauf entschieden. Außerdem appellierte er an die Erwartungshaltung an sein Team. „Die Krux ist: Jeder redet immer von der 3. Liga, aber wir reden auch immer davon, dass andere Mannschaften bessere Voraussetzungen haben. Und dann tut man so, als sei alles andere als ein Sieg oder ein Unentschieden eine Überraschung. So ist es im Fußball aber nicht.“

    Das gilt auch für Elversberg, das anders als die Ulmer mit einem krachenden Sieg in die Saison gestartet ist. 7:1 gewann das Team gegen den Aufsteiger FC Gießen. Auf dem Papier wirkt das beeindruckend, aber Holger Bachthaler sagt: „Den Sieg muss man realistisch einschätzen. Wenn ein Aufsteiger auf so ein Team trifft und schnell zwei oder drei Gegentore kassiert, entwickelt sich häufig eine Eigendynamik.“

    Die wollen die Ulmer natürlich vermeiden – es sei denn, sie hilft ihnen. Fehlen werden ihnen weiter die beiden Stürmer Steffen Kienle und Haris Hyseni sowie Aron Viventi und Lukas Hoffmann, der sich im Abschlusstraining vor dem Spiel in Offenbach verletzt hat.

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