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Regionalliga Südwest: Sicheren Klassenerhalt vor Augen

Regionalliga Südwest

Sicheren Klassenerhalt vor Augen

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    Die Ulmer (hier Thomas Rathgeber/links und Antonio Pangallo) freuen sich, weil sie dem sicheren Klassenerhalt jetzt schon ganz nahe sind.
    Die Ulmer (hier Thomas Rathgeber/links und Antonio Pangallo) freuen sich, weil sie dem sicheren Klassenerhalt jetzt schon ganz nahe sind. Foto: Eibner-Pressefoto

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    Im dritten Heimspiel dieses Jahres hat Regionalligist SSV Ulm 1846 Fußball am Samstag um 14 Uhr zwar nicht die Chance, sich mit einem Sieg in der Tabelle zu verbessern, aber die Möglichkeit, seine Heimstärke unter Beweis zu stellen, sich spielerisch weiter zu steigern, dem Publikum etwas zu bieten und natürlich einen großen Schritt Richtung sicheren Klassenerhalt zu machen. Leicht wird es den Spatzen Gegner FC 08 Homburg nicht machen, denn er ist als Tabellenelfter längst noch nicht aller Abstiegssorgen ledig. Vom ersten möglichen Abstiegsplatz trennen den FC nur vier Punkte. Da stehen die Ulmer als Sechster mit acht Punkten Vorsprung auf Homburg deutlich komfortabler da.

    Sollten die Spatzen aber gegen den FCH nur unentschieden spielen oder gar wie in der Vorrunde verlieren (0:2), könnten sie von Hessen Kassel (daheim gegen Steinbach) und/oder TuS Koblenz (zu Hause gegen Kaiserslautern II) überholt werden. Ein Sieg wäre für die Mannschaft von Trainer Stephan Baierl auch mit Blick auf die Planungssicherheit für die kommende Saison Gold wert. Doch die Gäste werden sich bestimmt, unterstützt von ihrer Fangruppe „Faszination Grün-Weiß“, die im Bus anreisen will, mit Händen und Füßen gegen die Ulmer wehren.

    Zuletzt haben die Homburger vor heimischem Publikum den KSV Hessen Kassel mit 1:0 geschlagen, was im Verein für ein deutliches Aufatmen führte. Die Spatzen gewannen ihr letztes Heimspiel gegen den Tabellenzweiten SV Elversberg mit 2:1 und entführten danach vom 1. FC Kaiserslautern zumindest einen Punkt (0:0). Nun sollen es auch nach dem Willen von Stephan Baierl drei Zähler werden. „Das Hinspiel in Homburg nervt mich heute noch“, sagt der Trainer. „Dort haben wir eines unserer schlechtesten Spiele der Hinrunde gemacht. Nichts hat geklappt. Wir haben einen Elfer verschossen und weitere dicke Chancen ausgelassen. Diese Scharte wollen wir jetzt auswetzen.“

    Baierl weiß, dass Homburg andere Ambitionen hat, eher nach oben schielt. Aber jetzt steht das Team unten drin und ist mit seinen eigentlich guten Spielern sicher ein gefährlicher Gegner. „Für mich ist das Spiel am Samstag ein ganz entscheidendes“, weist Stephan Baierl darauf hin, dass schon jetzt im März der Klassenerhalt endgültig in trockenen Tüchern sein kann.

    Ob Johannes Reichert am Samstag mitspielen wird, ist offen. Er hat muskuläre Probleme im Oberschenkel und wird vielleicht geschont. Dafür ist Pierre Fassnacht im Gegensatz zu Vinko Sapina, der weiterhin fehlt, wieder ganz fit. Auch Luca Graciotti ist wieder ein Thema. Pechvogel des Jahres ist wohl Torhüter Kevin Birk. Er hat sich den gleichen Finger wie im vergangenen Herbst gebrochen und wird erneut länger ausfallen.

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