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Regionalliga Südwest: „Schelmenstreich“ soll Heimsieg folgen

Regionalliga Südwest

„Schelmenstreich“ soll Heimsieg folgen

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    Janik Michel und David Braig waren am Dienstag zwei der drei SSV-Torschützen. Pascal Reinhardt legte nach. So soll es auch gegen Nöttingen gehen.
    Janik Michel und David Braig waren am Dienstag zwei der drei SSV-Torschützen. Pascal Reinhardt legte nach. So soll es auch gegen Nöttingen gehen. Foto: Eibner

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    Den ersten Dreier in der Regionalliga Südwest hat der SSV Ulm 1846 Fußball am Dienstag in Hessen gegen Watzenborn-Steinberg eingefahren, nun will er am Sonntag (14 Uhr) zu Hause gegen den FC Nöttingen nachlegen.

    Der Oberliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison, David Braig, brach am Dienstag den Bann. Er erzielte für die Spatzen im dritten Spiel den ersten Treffer in der neuen Saison. Damit kamen die Ulmer auf die Siegerstraße. Und Trainer Stephan Baierl hatte ein glückliches Händchen, indem er in der Schlussphase der Partie Janik Michel und Pascal Reinhardt einwechselte. Die beiden sorgten für zwei weitere Treffer, und die Spatzen gewannen verdient mit 3:0. Drei Tore von drei Angreifern in einem Spiel. Diese Bilanz kann sich sehen lassen. In den beiden Partien zuvor waren nicht nur die SSV-Stürmer leer ausgegangen, sondern alle Ulmer. Zwei 0:1-Niederlagen und dann das 3:0. Hatte David Braig in der vergangenen Saison in der Spitze wenig Unterstützung, so bekommt er sie nun von seinen neuen Mitspielern an vorderster Front.

    Der FC aus Nöttingen, einem Ortsteil der Gemeinde Remchingen zwischen Pforzheim und Karlsruhe, ist über die Relegation in die Regionalliga aufgestiegen. Er hatte vergangene Saison lange die Oberliga-Tabelle angeführt, wurde dann aber von den Spatzen überholt. Revanchegelüste haben aber eher die Ulmer, denn sie verloren in der vergangenen Saison beide Spiele gegen den FCN. „Am Dienstag haben wir einen kleinen Schelmenstreich gelandet“, freut sich Stephan Baierl noch heute, will aber, dass gegen Nöttingen nachgelegt wird.

    Leicht dürfte das nicht werden, denn Baierl hat festgestellt, dass seiner Mannschaft in jeder Partie „alles abverlangt“ werde. „Das ist der gravierendste Unterschied zur Oberliga“, sagt er. Der Ulmer Trainer rechnet damit, dass der Gegner am Sonntag sehr körperbetont und kämpferisch auftreten wird. Baierl weiß, dass sich der FCN gegenüber der Vorsaison personell kaum verändert hat, das könnte für diesen ein Vorteil sein. Das eigene Lazarett dürfte sich etwas lichten. Bei Luca Graciotti und Claus Bückle gibt es die Chance, dass sie wieder fit sind, selbst Christian Sauter könnte ein Thema sein.

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