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Regionalliga: Spatzen fehlt die Cleverness

Regionalliga

Spatzen fehlt die Cleverness

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    Die Situation für Fußball-Regionalligist SSV Ulm 1846 bleibt nach dem 1:2 in Homburg am vergangenen Freitag schwierig. Morgen (19 Uhr) haben die abstiegsbedrohten Spatzen den SC Freiburg II zu Gast, und der führt immerhin die Tabelle knapp vor der punktgleichen SG Sonnenhof-Großaspach an.

    „Mund abwischen und weiter geht’s“, sagt Herbert Zanker vom Ulmer Trainergespann ganz pragmatisch. Weiter geht’s im Kampf um den Klassenerhalt. Der wäre schon leichter, wenn die Ulmer cleverer auftreten würden. Fünf Spiele haben sie bisher 2014 absolviert. Drei gingen verloren (1:3 in Großaspach, 0:1 gegen Mainz II und 1:2 in Homburg), in einem spielten die Spatzen unentschieden (1:1 bei Frankfurt II) und einmal gewannen sie (1:0 gegen Offenbach).

    SSV 46 holte dieses Jahr bisher vier von 15 möglichen Punkten

    In keiner Partie des Jahres kam Ulm über einen Treffer hinaus. Ein Problem im Angriff. In allen Spielen waren die Spatzen dem Gegner ebenbürtig, holten aber nur vier von 15 möglichen Punkten. Ein generelles Problem. Noch kann der SSV 46 dem Abstieg entgehen, dazu muss es ergebnismäßig aber schnell einen Aufwärtstrend geben.

    Dass die Profivereine künftig wohl die Möglichkeit haben, ihre zweiten Mannschaften aus der Regionalliga zurückzuziehen, weil der Aufwand im Vergleich zum Ertrag zu hoch ist, ist „für uns nicht von Bedeutung“, so Herbert Zanker. „Wir wollen den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen und nicht von anderen abhängig sein, trotzdem behalten wir das natürlich im Auge.“

    Die Art und Weise, wie die Spatzen in Homburg verloren, war für Zanker enttäuschend. „Wir haben zwei dumme Fehler gemacht und beide Mal führten sie zum Tor für Homburg.“ Dazu schieden Goran Lovre und Johannes Reichert verletzt aus, könnten aber morgen durchaus wieder fit sein. (kü)

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